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Corona: Viele Melanome nicht entdeckt

05. Februar 2021, 00:04 Uhr
Corona: Viele Melanome nicht entdeckt
Zu wenige Kontrollen durch Hautärzte während der Pandemie Bild: colourbox

Eine weltweite Onlinekampagne rät zur Selbstbeobachtung von Muttermalen.

Rund 440 Fälle von schwarzem Hautkrebs im Frühstadium sind im Jahr 2020 in Österreich wegen der Coronakrise unentdeckt geblieben. Das lässt sich aus einer aktuellen Umfrage unter mehr als 700 Hautärzten weltweit ableiten, wonach im Vergleich zu einem normalen Jahr 21 Prozent der Melanome möglicherweise nicht diagnostiziert wurden. Ein Drittel der Termine wurde wegen der Pandemie versäumt. Eine Kampagne soll nun entgegenwirken.

Die eigene Haut untersuchen

"Die Lockdowns, die während der Coronakrise notwendig sind, haben zusammen mit der zusätzlichen Belastung der Gesundheitssysteme dazu geführt, dass ein besorgniserregender Anteil an professionellen Hautuntersuchungen versäumt wurde. Da sich dieser Trend fortsetzen wird, bis die Pandemie überstanden ist, war es noch nie so wichtig für die Menschen, ihre eigene Haut auf Melanome zu untersuchen", sagte Marije Kruis, die niederländische Gründerin des Vereins "Spot the Dot" (auf deutsch: Beobachte den Punkt).

Die Melanom-Patientin startete deshalb eine Aufklärungskampagne zu Selbstuntersuchungen bei jungen Menschen mit dem Titel "Faster Than Skincancer" (Schneller als der Hautkrebs). In dieser Kampagne, die von der Pharma-Firma Novartis unterstützt wird, vereinen sich Sportler wie der niederösterreichische Snowboard-Profi Benjamin Karl sowie Patienten und Ärzte, um junge Menschen über die Risiken einer Hautkrebserkrankung zu informieren.

"Wenn die Prävention versagt hat, streben wir eine Früherkennung an, indem wir die Menschen dazu ermutigen, Veränderungen auf ihrer Haut frühzeitig zu erkennen", sagt Kruis.

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lesemaus (1.701 Kommentare)
am 05.02.2021 10:26

Wenns nicht entdeckt wo sind denn dann.Blöde Überschrift

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 05.02.2021 04:50

Das ist dem irrtümlich in die Regierung gespülten Rudl Volkschullehrer doch völlig wurscht, woran die Menschen sterben! Ausser, es ist Corona! Da kann er Schildln basteln und in die Kamera halten! In Normalzeiten wäre sowas ein Fall für die geschlossene Anstalt.

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henrymorgan (380 Kommentare)
am 05.02.2021 00:26

das ist jetzt nur der anfang , in meiner familie wurde darmkrebs 5 monate verschleppt was werden wir naechstes jahr alles erfahren auf welche kosten wir all diese massnahmen und zu welcher relation wir all das gemacht haben dabei habe ich die psychischen schaeden noch gar nicht beruecksichtigt. und ja ,es haette andere moeglichkeiten gegeben.

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danube (9.663 Kommentare)
am 05.02.2021 00:52

Ja, es hätte andere Möglichkeiten gegeben, wie andere Länder zeigen. Nur diese peinliche Erkenntnis traut sich kaum wer ein zu gestehen, schon gar nicht unsere Leitmedien.

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danube (9.663 Kommentare)
am 05.02.2021 00:23

Wichtige Fragen, die von Leitmedien nicht gestellt werden:

https://youtu.be/M0kgbNzOdRM

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