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Corona bremst Krebsforschung um viele Jahre
Wegen der Coronakrise rechnen britische Forscher mit einer jahrelangen Verzögerung bei neuen Krebstherapien.
Grund seien verschärfte Auflagen für den Zutritt zu Forschungslaboren aufgrund der Coronaregeln, teilte das Institute of Cancer Research (ICR) in London mit. Im jüngsten Lockdown sei die Zahl der Wissenschafter, die Zugang zu Laboren haben, noch einmal um 30 Prozent gefallen. Die Verzögerung könne bis zu zwei Jahre betragen.
"Die Corona-Pandemie ist die größte Bedrohung der Krebsforschung seit Generationen", sagte ICR-Chef Paul Workman.
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