Corona-Antikörperstudie: Wahrscheinlich sechs Monate Schutz
WIEN. SARS-CoV-2 neutralisierende Antikörper vermitteln bei ausreichendem Vorhandensein mit großer Wahrscheinlichkeit Schutz für zumindest sechs Monate nach einer Covid-19-Erkrankung.
Ausschlag gebend sind Antikörper gegen jenen Anteil des Virus-Spike-Oberflächenproteins, mit dem die Erreger an den ACE2-Rezeptoren von Zellen binden. Geruchs- und/oder Geschmacksverlust weist auf Vorliegen eines solchen Schutzes hin. Das haben Wiener Forscher in einer neuen Studie herausgefunden. Die wissenschaftliche Untersuchung, die für die Publikation in "Nature Communication" vorgesehen ist, wurde noch nicht per Peer Review begutachtet. "Es handelt sich um eine Studie, die wir in Zusammenarbeit mit einem großen Unternehmen durchgeführt haben. 1.655 Beschäftigte, die Hälfte davon im Home Office, die andere Hälfte mit Kundenkontakt, sind ab Frühjahr 2020 auf SARS-CoV-2-Antikörper getestet wurden. Das wurde nach drei bzw. nach sechs Monaten wiederholt", sagte Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUni Wien.
Insgesamt 10,15 Prozent der Untersuchten (168 Probanden; 16 bis 65 Jahre alt) wiesen in den Tests positive Immunglobulin G- (IgG) und/oder Immunglobulin A-Befunde (IgA) auf. Das ist der Hinweis auf einen Kontakt mit dem SARS-CoV-2-Virus, wobei der alleinige Nachweis von IgA Antikörpern kein klares Zeichen für eine durchgemachte Infektion ist. Bereits im Sommer 2020 hatten die Experten als eines der ersten Ergebnisse gezeigt, dass eine schützende Immunantwort vor allem nach einer mit Symptomen verlaufenen Covid-19-Erkrankung aufgebaut wird. Weiters sind Antikörper gegen die Rezeptor-bindende Domäne (RBD) des SARS-CoV-2-Spike-Proteins offenbar für den Schutz Ausschlag gebend, da diese mit den neutralisierenden Antikörpern einhergehen.
"Wirksamer Schutz vor einer weiteren Ansteckung"
8,33 Prozent der Probanden mit Spike-Protein(S1)-positiven Tests wiesen RBD-spezifische Antikörper auf, 6,55 Prozent bloß Antikörper gegen ein Protein des Virus-Kapsids (NCP) im Inneren der Erreger. Letztere nahmen aber schon nach drei Monaten ab. "Nur die Antikörper gegen die Rezeptor-bindende Domäne des Spike-Proteins blieben auch sechs Monate lang stabil. Das spricht dafür, dass Personen nach einer SARS-CoV-2-Infektion mit solchen Antikörpern einen wirksamen Schutz vor einer weiteren Ansteckung aufgebaut haben", sagte Ursula Wiedermann-Schmidt.
Doch es kommt offenbar darauf an, dass die Infektion mit Symptomen verläuft, also eine merkbare Covid-19-Erkrankung auftritt. "Alle Probanden mit Virus-neutralisierenden Antikörpern berichteten auch von Symptomen. Der vorübergehende Verlust von Geruchs- und/oder Geschmacksinn korrelierte am besten mit dem Vorliegen eines immunologischen Schutzes durch SARS-CoV-2-neutralisierende Antikörper", erklärte die Expertin.
3+3 sind mit hoher Wahrscheinlichkeit 7 ...
Kann man bitte angeben, was "ausreichendes Vorhandensein" bedeutet? Zur Zeit müssen sich die Leute den Test sowieso selbst zahlen. aber mit dem Ergebnis kann niemand etwas anfangen, weil nicht bekannt ist, was "ausreichend" ist. Die Frau Professor könnte Licht ins Dunkel bringen.
Wird sie eher nicht können und wird auch von Mensch zu Mensch verschieden sein.
Ich habe selbst mein Blut testen lassen. Man wird vorab informiert, dass nur mit Wahrscheinlichkeit gesagt werden kann ob Antikörper gemessen werden können, und die Menge sowieso nicht.
Wahrscheinlich... vielleicht.. voraussichtlich... möglicherweise..
vermutlich..
Nix genaues weiss man nicht.
Nur EINES ist GANZ sicher.
Wir müssen uns alle impfen lassen 😎
Der GAMECHANGER.
Und dass wir uns von Idioten einsperren lassen.
Wer hätte sich das je träumen lassen.
Und bitte alle, ganz sicher sieben Nägel in die Wand schlagen und sieben Masken darauf aufhängen, weil nun liegen die entscheidenden Wochen vor uns. Ganz sicher 🤣.
In Manaus, der Metropole Brasiliens (Südamerika) ist wegen Corana das gesamte Gesundheitssystem zusammengebrochen. Die SARS-CoV-2 Mutation P.1 ist dafür verantwortlich. Menschen müssen ersticken, weil die Sauerstoffgeräte oder der Sauerstoff fehlt. Hier ein Bild bei dem sich Angehörige bei der Firma anstellen, um ihre Flaschen nachgefüllt zu bekommen.
https://up.picr.de/40380441ux.jpg
Das Südamerikavirus mit ihrer hohen Ansteckungsquote erreicht keine Herdenimmunität.
- Zuwenig Plätze im Krankenhaus.
- Zuwenig Personal im Krankenhaus,
- Zuwenig an allem, um noch helfen zu können.
Es muss zugeschaut werden, wie Menschen ersticken. Einen Erstickungstod gleich einem Ertrinken, jedoch ohne Wasser.
- Hier fragt niemand mehr gestorben 'mit' oder 'an' Corona. Erstickung ist die Todesursache.
- Hier fragt niemand mehr, wer Schuld daran ist.
- Hier weiß jeder, einzig das Virus SARS-CoV-2 ist schuld an der Erkrankung.
- Hier wird auch mehr geimpft werden. Darum haben wir weniger Impfserum.
Wayne juckt`s?
Idiot
Merci
Ich habe etliche Bekannte die Antikörper haben obwohl sie nichts von einer Infektion wussten (festgestellt bei Bluttests)
Und: Mehrere Personen waren im März infiziert und haben nach wie vor genügend Antikörper
Bei diesem Artikel fehlt wieder mal der Zusatz: sponsered by Pharma-Industry
Da steht in dem fetten Text unter dem Bild "mit GROßER Wahrscheinlichkeit Schutz für ZUMINDEST 6 Monate"
Diese Aussage schließt das Vorhandensein von Antikörpern über einen längeren Zeitraum wie 6 Monate nicht aus.
Die Headline der OÖN ist einfach falsch weil sie ein BIS ZU impliziert: "Corona-Antikörperstudie: Wahrscheinlich sechs Monate Schutz". Es sollte heißen "Wahrscheinlich MEHR ALS sechs Monate Schutz".
Ich vermute dass VHS, BFI oder WIFI auch Kurse für
SINNERFASSENDES LESEN
anbieten.
Die nächsten Wochen werden entscheidend sein!
genau so ist es und das seit März 2020!
Wahrscheinlich, vielleicht, könnte sein, muss evaluiert werden, darüber können wir noch keine Auskunft geben, das bedarf noch weiterer Tests, wir sind uns da noch nicht ganz sicher, wir beraten uns noch...
Das Virus ist erst 1 Jahr bekannt, da ist es für die Forscher natürlich noch nicht möglich, wissenschaftlich begründete Langzeit-Studien zu veröffentlichen.
Es ist jedenfalls gut zu hören, dass die Forschung in dieser Richtung aktiv ist.
"... natürlich noch nicht möglich, wissenschaftlich begründete Langzeit-Studien zu veröffentlichen."
Aha, aber von Langzeit-folgen weiß man bereits alles!?
Vermutlich leider nicht alles....
.. und dabei ist das, was man jetzt schon weiß, wahrlich schlimm genug...
(.. ausser für Covidioten- die finden das super!)
Aber einen Impfstoff haben die binnen ein paar Monate "zusammen gezimmert" ????
"Doch es kommt offenbar darauf an, dass die Infektion mit Symptomen verläuft, also eine merkbare Covid-19-Erkrankung auftritt. "Alle Probanden mit Virus-neutralisierenden Antikörpern berichteten auch von Symptomen."
Komisch, bei den Antikörper Tests im NÖ (Wachau) die kurz nach dem 1. Lockdown gemacht wurden, gab es viele die Antikörper hatten, obwohl sie nicht mal wussten das sie überhaupt "positiv" waren. Bei den erneuten Antikörper Tests im November bei den selben Personen, hatten 90% davon immer noch Antikörper.
Also ist nicht zwingend ein symptomatischer Verlauf notwendig.
https://noe.orf.at/stories/3081921/
Lustig das darin auch davor gewarnt wird, aufgrund von Mutationen nicht in Panik zu verfallen!
Was läuft grad?
Laut Artikel gibt es offenbar verschiedene Arten von Antikörpern, nicht alle schützen vor erneuter Infektion. Eine Art zeigt nur an, dass Kontakt stattgefunden hat. So habe ich das verstanden.
wahrscheinlich...
5 monate 4 tage
4 monate 2,5 tage
2 monate 3,987 tage
welche aussagekraft hat dieser artikel ? wahrscheinlich keine...