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Burnout: Wie viele Österreicher sind betroffen?

01. Juni 2019, 00:04 Uhr
Burnout: Wie viele Österreicher sind betroffen?
Erschöpft am Arbeitsplatz Bild: colourbox.com

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burnout als Krankheit anerkannt. Erstmals gibt es nun auch konkrete Zahlen zum Burnout in Österreich.

Diese "totale Erschöpfung" ist in wesentlichen Merkmalen fast ident mit der Arbeitssucht, für welche wiederum ganz ähnliche Kriterien gelten wie für eine Substanzabhängigkeit. Dies erklärte Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts, bei den Österreichischen Ärztetagen in Grado.

Eine repräsentative Umfrage unter rund 1000 Erwachsenen hat erstmals für Österreich seriös die Häufigkeit von Burnout belegt.

Auch körperliche Symptome

19 Prozent befinden sich in einem frühen "Problemstadium" dieser Störung, das meist unerkannt bleibt. 17 Prozent sind in einem "Übergangsstadium" (Stadium II), das mit einer völligen Zentrierung auf die Arbeit beantwortet wird. Acht Prozent sind im Stadium III, also krank. Das bewirkt die völlige Erschöpfung und Arbeitsunfähigkeit. Vier Prozent der Bevölkerung seien schließlich "rein depressiv". Depressionen können ein Teil von Burnout sein, ist aber nicht das Gleiche, weil es Depressionen auch aus anderen Ursachen gibt.

"Das alles kann man nicht ‘simulieren’. Da müssen Sie zehn Jahre lang zu viel arbeiten. Da müssen Sie ihre Beziehung zerstörten. Es gibt keinen Burn-out zwischen 10 Uhr und 18 Uhr", wendet sich Musalek gegen die Ansichten, dass es sich um "Simulantentum" handelt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 02.06.2019 16:21

gab aber auch schon wundersame Blitz Heilung sobald die Pensi in Trockenen Tüchern war, ein bißchen Tachinieren und Täuschen und selbst für den Arzt wirds schwierig

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( Kommentare)
am 01.06.2019 08:56

am gefährdesten sind die Linzer Berufsfahrer von den linzlinien.den die müssen sich von den Randalierern in bus und bim alles gefallen lassen.darum möchte auch fast keiner mehr bei den Linz-Linien als Fahrer anfangen.oder die meisten schmeissen das Handtuch schon nach einem jahr.die suchen dringend leute,weil schon zu wenig Fahrer sind.und die restlichen bekommen ein Burnout,weil sie soviel überstunden fahren müssen.und um nicht zu vergessen,die nervigen leute,welche sich wegen jeder Kleinigkeit aufregen.die Chefs von diesen Berufsfahrern bilden sich wahrscheinlich ein.daß es alle Roboter sind.

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