Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bestens gerüstet für große und kleine Wanderungen

12. Mai 2021, 00:05 Uhr
Wandern und staunen am (s)achten Weltwunder
(Symbolfoto) Bild: Volker Weihbold

Ein Bergführer erklärt, was man vor dem Aufbruch beachten sollte.

Wandern entschleunigt und entspannt, darüber hinaus werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet. Um die Tour durch die herrliche Natur so richtig genießen zu können – und nicht zuletzt am Abend auch wieder gut nach Hause zu kommen –, sollte man vor dem Start jedoch ein paar Dinge beachten.

Das Handy sollte vor der Tour komplett aufgeladen sein und während der Wanderung eingeschaltet bleiben, um im Notfall rasch Hilfe holen zu können.

Für Tagestouren eignet sich ein leichtes Rucksackmodell mit 20 bis 25 Litern und Regenhülle. Der Rucksackrücken muss zur Körpergröße passen und eine gute Belüftung bieten, beim Tragen darf nichts drücken oder scheuern. "Inklusive Getränk sollte der Rucksack nicht mehr als acht Kilogramm wiegen", rät Engelbert Leitner, Bergführer aus Tirol, in der Apotheken-Umschau.

Sorgfältig sollte man auch die Kleidung auswählen und leichte, atmungsaktive Materialien bevorzugen. Wer zum Schwitzen neigt, sollte Funktionsunterwäsche tragen. Bei wechselhaftem Wetter gewährt ein Regenponcho Bewegungsfreiheit. "Für kurze Schauer ist ein kleiner, leichter Schirm aber oft besser", sagt Bergführer Leitner.

Nicht vergessen sollten Wanderer ihre Rucksack-Apotheke. Darin sollte man ein kompaktes, leichtes Erste-Hilfe-Set mit sich tragen, außerdem Blasenpflaster, Repellent gegen Insekten (zum Beispiel mit den Wirkstoffen DEET oder Icaridin), antiallergische Salben bei Insektenstichen sowie einer Zeckenzange.

Ebenfalls in die Apotheke gehören ein wasserfester Sonnenschutz mit hohem UV-Filter (Achtung: vor dem Insektenschutz auftragen), ein kleines Handdesinfektionsmittel, Schlafmaske und Mund-Nasen-Schutz-Masken für Hütte und Bus sowie Schmerzgel mit den Wirkstoffen Diclofenac oder Ibuprofen. Sofort-Kühlkompressen können nach einer langen Wanderung sehr wohltuend wirken.

mehr aus Gesundheit

Herz ist Trumpf: 7 Tipps, wie wir gesünder alt werden

Warum Muskeln so wichtig sind

Gendefekte auch öfter durch junge Väter vererbt

Ärzte kritisieren Aus für Gratis-Coronatests im Verdachtsfall

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.05.2021 04:47

Mit Stressabbau und Glücksgefühlen in der Natur und Entspannung könnte es bald vorbei sein, wenn sich die Landwirtschaftkammer nicht am Riemen reißt und die Probleme nicht einfach auf Unschuldige überwälzt!
Ja, die Missetäter müssen gefunden werden und dem miserablen Wildwuchs von Rücksichtslosen draußen in der Natur muss Einhalt geboten werden. Dass aber nun alle, die sich in der Natur bewegen möchten, als rücksichtslos gesehen werden, ist einfach unmenschlich.
Keinerlei Mist hinterlassen, wäre erstes Gebot, wenn man die Natur nutzen will!
Das zweite Gebot wäre, nicht rücksichtslos der Natur und dem Mitmenschen gegenüber zu sein. Radfahren in der Natur artet aus! Ebenso gibt es viel zu viele die Hunde mitschleppen und auf Mitmenschen und Tiere, die in die Natur gehören, kaum noch Rücksicht nehmen. Dann gibt es die noch Schlimmeren. Die, falls sie sich verletzen, nicht bei sich und der mangelnden Vorsicht, sondern bei anderen suchen und vor Klagen nicht zurückscheuen.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.05.2021 04:57

Aber:
Es ist unerhört, wenn Bauern quasi ein Betretungsverbot in der Naturlandschaft erlassen wollen und man nur noch auf asphaltierten Flächen, und da nicht überall, oder auf gekennzeichneten Wanderwegen, wo sich zu häufig schon die Massen treffen, unterwegs sein dürfte.
Natürlich gehören die Wiesenwege und andere Wegerl häufig Privaten und sind nicht öffentliches Gut. Was aber passiert, wenn über solche Wege nicht nur starke Traktoren fahren, sondern auch Wanderer spazieren? Im Regelfall nichts!
Insbesondere, wenn man auf einem Weg, der mit zwei breiten Betonstreifen befestigt wurde, nachgeschrien bekommt "Das ist aber kein Wanderweg!" ist man weit weg von Entspannung und Glücksgefühlen. Besitzdenken und Ausgrenzung greifen genauso wild und spaltend um sich, wie rücksichtslose Menschen in der Natur. Privatweg oder Betretungsverbot sind zu häufig zu lesen. Besitzstörungsklagen ohne Schaden angerichtet zu haben? Menschenfreundlich ist das nicht! Habgier wegen zu viel Förderwesen?

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.05.2021 04:31

Gut, der Bergführer wird wohl selbst für seine Geführten Energieriegel und ausreichend Flüssigkeit mit dabei haben, dass diese Punkte so unerwähnt bleiben. Und wer nicht plötzlich ohne passendes Schuhwerk mitten am Berg stehen will, soll sich Schnürsenkel oder ähnlich Nützliches einstecken. Bei länger nicht getragenen Schuhen kann sich unverhofft die Sohle lösen!
Der Artikel dürfte auf die Apothekerrundschau abgestimmt sein und wirkt in den OÖN sehr einseitig. Es dürfte eben mehr Abschreiberlinge als Journalisten geben. Facharbeitermangel?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen