Angeborene Immunschwäche oft ohne Diagnose
Rund 80.000 Menschen wachsen in Österreich mit einer angeborenen Immunschwäche auf.
Doch nur wenige der Betroffenen haben eine entsprechende Diagnose. Das kann auch zu falschen oder überhaupt fehlenden Therapien führen, weist die Wiener Immunologische Tagesklinik (ITK) hin.
"Wir wissen aus internationalen Studien, dass rund ein Prozent der Bevölkerung von angeborenen Immunschwächen betroffen ist", sagt Immunologin Martha Eibl, Gründerin der Tagesklinik. Weil aber viel zu wenig darüber bekannt ist, würden viele Patienten falsch diagnostiziert und therapiert, was auch unnötige Kosten für das Gesundheitssystem bedeute. An der Tagesklinik sei eine frühe Diagnose gewährleistet, es würden "State of the Art"-Therapievorschläge erarbeitet sowie klinische Betreuung oder therapeutische Verlaufskontrollen auf dem neuesten Stand angeboten.
Hilfe für 750 Patienten
Die Tagesklinik hat bisher rund 750 Patienten mit angeborener Immunschwäche geholfen. Sie ist auch an internationalen Forschungsprojekten beteiligt und trug dazu bei, dass es eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) koordinierte einheitliche Klassifizierung der mehr als 350 heute bekannten, erblichen Immundefizienzen gibt.
"Noch vor wenigen Jahren waren gerade einmal zwei Ursachen für solche Immunschwächen bekannt. Dank weltweiter Forschung sind es nun bereits über 350 – und laufend werden es mehr", erklärt Martha Eibl. Man schätze, dass in Österreich jedes Jahr rund 800 Babys mit solchen angeborenen Störungen auf die Welt kommen. Bis zur Diagnose dauert es oft Jahre.
Schade, dass man in diesem Artikel nichts über diese angeborenen Immunschwächen erfährt. Vergeudeter Platz und Zeit.
Wer schreibt denn so einen inhaltsleeren Artikel ? Man erfährt nichts über Symptome, Folgeerscheinungen bei Nichterkennen,.....
Ist das eine Werbeeinschaltung für das Institut in Wien ? Wenn ja, bitte als solche kennzeichnen. Laut Homepage erfolgt die Verrechnung der Leistungen des Tages Institutes nach Wahlarzt-System.
korrigiere : "des tagesklinischen Institutes"