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Als Babys getrennt: Wie sich Drillinge fanden

Von OÖN, 11. August 2021, 06:39 Uhr
Als Babys getrennt: Wie sich Drillinge fanden
Bobby, Eddy und David Bild: ORF

Eine Doku zeigt, wie Eddy, David und Bobby für wissenschaftliche Studien getrennt wurden

Per Zufall lernten sich Eddy Galland, David Kellman und Bobby Shafran im Herbst 1980 in New York kennen – und wussten sofort: Sie sind Drillinge. Robert und Eddy hatten sich auf dem College getroffen, nach Medienberichten meldete sich auch David.

Nach der ersten Wiedersehensfreude begannen sie zu recherchieren, warum sie als Babys getrennt wurden. Die erschütternden Ergebnisse zeigt nun die Doku "Drei gleiche Fremde", die heute auf ORF 1 zu sehen ist. Die eineiigen Drillinge waren ohne ihr Wissen Versuchspersonen in einem Experiment geworden, in dem Wissenschafter unter der Führung des gebürtigen Österreichers Peter Neubauer herausfinden wollten, wie sich Kinder mit den gleichen biologischen Voraussetzungen, aber getrennt und geprägt von unterschiedlichen Erziehungsstilen, entwickeln. Die Forscher kooperierten mit einer Adoptionsagentur, die eineiige Zwillinge und Drillinge an Familien vermittelte, und beobachteten die Entwicklung. Die Ergebnisse wurden jedoch nie veröffentlicht, die Unterlagen sind bis 2065 unter Verschluss. Für die Brüder ist das Wissen um die Trennung nach wie vor belastend, Eddy nahm sich 1995 das Leben.

"Drei gleiche Fremde" ist heute um 20.15 Uhr auf ORF 1 zu sehen.

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7  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 13.08.2021 01:17

Ein Unglück kommt selten allein.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 11.08.2021 15:54

Menschverachtend und abzulehnen! Die "Wissenschaftler" sind Verbrecher! Warum sind die Dokumente bis 2065 gesperrt? Die Versuchspersonen haben wohl ein Recht darauf, ALLES zu erfahren!

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espressoperdue (204 Kommentare)
am 11.08.2021 12:09

bitte am Boden bleiben. die Drillinge wurden offenbar von ihren leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben, und dann halt getrennt und sind aufgewachsen, als wären sie eben einzelne Kinder gewesen.
Ich kann bisher noch nichts "menschenverachtendes" erkennen. Möglicherweise hatten sie sogar eine bessere Kindheit, als wären sie alle drei bei ihren leiblichen Eltern geblieben.
Schicksale eine Familien- oder Geschwistertrennung hat es immer schon gegeben, und das ist wohl durchaus nicht immer einfach zu verarbeiten, aber bitte schön deshalb bin ich doch nicht gleich traumatisiert, dass ich mir das Leben nehme.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 12.08.2021 02:06

Es hätte sich sicher auch jemand gemeldet, die Drillinge gemeinsam aufgenommen hätten!!

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oblio (24.770 Kommentare)
am 11.08.2021 11:09

Menschenverachtend und zutiefst verstörend sind solche "Versuche",
noch dazu im Namen der "Wissenschaft"!!!

Da wird man irgendwie an einen Arzt im 3. Reich erinnert!
Versuche mit Babys, auch wenn sie vorerst überlebten!
Der Selbstmord des einen Drillings hat diese Art der Forschung
für die Wissenschaft ist furchtbar und die Verantwortung
liegt bei den "Wissenschaftern"!!!

Einfach schrecklich!

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oblio (24.770 Kommentare)
am 11.08.2021 11:13

Ergänzung: ..für die Wissenschaft ad absurdum geführt und ......

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.08.2021 12:28

und dann auch noch unter Verschluss bis 2065 !!!
WARUM legt niemand eine Beschwerde ein?

ich kann die Sorgen des einen Bruder der sich umgebracht hat gut verstehen.

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