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Achillesferse des Coronavirus gefunden?

Von OÖN, 12. August 2021, 00:04 Uhr
Achillesferse des Coronavirus gefunden?
Josef Penninger Bild: Eric Krügl

Ein Team unter der Leitung von Forschern des Wiener IMBA (Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) hat möglicherweise die Achillesferse des Coronavirus gefunden:

Zwei zuckerbindende Proteine können Varianten des Erregers daran hindern, in Körperzellen einzudringen. Diese Erkenntnis könnte bei Therapien zum Einsatz kommen.

Die Wissenschafter – darunter der Innviertler Genetiker Josef Penninger und Peter Hinterdorfer vom Institut für Biophysik der Kepler Universität Linz – richteten ihren Fokus auf das Spike-Protein des Erregers, welches das Virus für das Eindringen in die Zelle benötigt. Legt sich allerdings eine Zuckerhülle um das Protein, wird der Erreger quasi unsichtbar.

Diese zuckerbindenden Proteine (Lektine) wurden von Gruppenleiter Josef Penninger, der auch Direktor des Life Science Institute an der University of British Columbia in Vancouver ist, und seinem Team genau unter die Lupe genommen.

"Wir haben nun Werkzeuge in der Hand, die die Schutzschicht des Virus binden und damit das Virus am Eindringen in Zellen hindern können", betonte Stefan Mereiter, Co-Erstautor und Postdoktorand aus dem Penninger-Labor. "Dieser Mechanismus könnte in der Tat die Achillesferse sein, auf die die Wissenschaft schon lange gewartet hat."

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.08.2021 08:08

Der Artikel ist im Konjunktiv geschrieben:
- hat möglicherweise die Achillesferse des Coronavirus gefunden:
- Proteine können Varianten des Erregers daran hindern,
- Diese Erkenntnis könnte bei Therapien zum Einsatz kommen
- Wir haben nun Werkzeuge in der Hand, die die Schutzschicht des Virus binden und damit das Virus am Eindringen in Zellen hindern können
- "Dieser Mechanismus könnte in der Tat die Achillesferse sein, auf die die Wissenschaft schon lange gewartet hat."
Wie oft glaubte man schon, dem Virus auf der Spur zu sein? Erst wenn das Konjunktiv zu einem Indikativ wird, dann dürfen wir uns freuen über diese Errungenschaft. Aber hoffen können wir immer.

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kirchham (2.199 Kommentare)
am 12.08.2021 15:37

Wo bleibt das so ersehnte Medikament,moment das ist ja keine Impfung also bringt auch keine Kohle.Also die Forschung ist noch nicht so weit für ein Medikament laut Regierung.Hier haben die Pharmakonzerne das sagen.
Herr Penninger bitte hinten anstellen.
Hoffe diese Regierung wird abgewählt.

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meisteral (11.739 Kommentare)
am 12.08.2021 16:20

Betterthantherest 2.0?
Eigentlich eine Kunst, in die paar Worte soviel Unsinn zu packen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 12.08.2021 08:13

Über Ankündigungen ist Herr Penninger bis jetzt nicht hinausgekommen. Seiner Glaubwürdigkeit würde es nicht schaden, wenn er endlich mit unmittelbar umsetzbaren Ergebnissen an die Öffentlichkeit treten würde.

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meisteral (11.739 Kommentare)
am 12.08.2021 09:14

Recht viel mehr haben sie aber auch nicht geleistet.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 12.08.2021 10:48

Du blamierst dich gerade gewaltig, weißt eh!

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