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Weniger Beschwerden bei hitzefreiem Augenlasern

07.Oktober 2015

"Im Unterschied zu der anderen Methode ist ein viel kleinerer Schnitt in die Hornhaut nötig. So werden weniger Nerven zerstört. Die Beschwerden nach dem Eingriff wie Augentrockenheit oder ein Fremdkörpergefühl sind geringer", sagt der Vorstand der Augenabteilung am Linzer AKh, Siegfried Priglinger.

Am 10. Oktober ist er Gastgeber der Linzer Augengespräche unter dem Motto "Zukunft sehen" im Linzer Palais kaufmännischer Verein. Etwa 500 Experten aus dem In- und Ausland werden zum Austausch aktueller Entwicklungen erwartet. Mit dabei ist auch der deutsche Augenspezialist Walter Sekundo vom Uniklinikum Marburg-Gießen. Er kam in der Studie über das hitzefreie Augenlasern, die sogenannte "Relex Smile-Technik, zu folgendem Schluss: Untersuchungen unter dem Mikroskop hätten nach fünf Jahren bei keinem der nachuntersuchten Patienten Anzeichen von Hornhaut-Degeneration oder Trübung der Augenlinse ergeben. Priglinger, Leiter des Linzer Smile Eyes-Augenlaserzentrums, hat binnen zweieinhalb Jahren "etwa 1000 solche Augenoperationen durchgeführt und ebenfalls gute Erfahrungen gemacht", wie er sagt. Sie eignen sich speziell für Menschen im Alter von 20 bis 55 Jahren mit einer Kurzsichtigkeit von –1 bis –10 Dioptrien oder mit einer Hornhautverkrümmung bis zu fünf Dioptrien.

Das Ziel, Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen, lässt sich laut Studien bei bis zu 95 Prozent der Patienten mit einem einmaligen, etwa zehnminütigen Eingriff erreichen. In seltenen Fällen ist eine zweite Operation nötig. Die Kosten für das Lasern: 2750 Euro pro Auge. (no)

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