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8 Tipps für einen erholsamen Schlaf

Von Dietlind Hebestreit, 02. Mai 2022, 08:35 Uhr
Vollmond
Viele Menschen sagen, dass sie bei Vollmond schlecht schlafen.

Rund ein Viertel der Österreicher schläft regelmäßig schlecht oder ist von Schlafproblemen betroffen.

"Zu wenig Schlaf kann zu Übergewicht, Bluthochdruck, Immunschwäche und psychischen Problemen führen", sagt Susanne Sokoll-Seebacher von der Landapotheke Pinsdorf.

Das Gehirn verarbeitet nachts die Ereignisse des Tages und arbeitet Erlebtes auf. Der Körper regeneriert sich, alle Reparaturmechanismen unserer Zellen laufen auf Hochtouren. Der Stoffwechsel und das Immunsystem werden angekurbelt. "Das Schlafbedürfnis ist sehr individuell und genetisch vorgegeben. Grundsätzlich gilt: Die optimale Schlafdauer erreicht man, wenn man tagsüber leistungsfähig und nicht müde ist", so die Apothekerin.

Die Ursachen von Schlafstörungen können vielschichtig sein. So können körperliche, neurologische oder psychische Erkrankungen dahinter stecken. "Daher sollte man länger andauernde Schlafprobleme von einem Facharzt abklären lassen."

Wenn sich keine organischen Ursachen finden lassen, spricht man von einer primären Insomnie. "Als ersten Schritt empfehle ich dann, auf eine gesunde Schlafhygiene zu achten und die Lebensumstände genauer zu durchleuchten", sagt Sokoll-Seebacher. Hier ein paar Tipps:

  1. Bemühen Sie sich um einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus, Ihr Körper gewöhnt sich an die Schlafenszeiten. Dunkel, leise und kühl – das sind ideale Schlafbedingungen.
  2. Machen Sie zwei Stunden vor dem Schlafengehen keinen anstrengenden Sport, der Körper braucht eine gewisse Zeit, um wieder in den Ruhemodus zu kommen. Denken Sie daran, dass für ältere Menschen auch ein Abendspaziergang zu viel sein kann.
  3. Vermeiden Sie abends fettreiche Mahlzeiten, diese erschweren das Einschlafen. Auch spät zu essen, ist oft keine gute Idee.
  4. Alkohol erleichtert häufig das Einschlafen, stört aber in der zweiten Nachthälfte den ruhigen Schlaf und führt dazu, dass die Traumphasen abnehmen.
  5. Wenn all dies nicht zu einem erholsamen Schlaf führt, versuchen Sie es mit pflanzlichen Wirkstoffen wie denen der Passionsblüte, des Hopfens, des Baldrians, des Lavendels und der Melisse. Diese Pflanzen haben alle eine schlaffördernde Wirkung. Verzichten Sie aber auf Teezubereitungen, wenn Sie unter nächtlichem Harndrang leiden, und bevorzugen Sie stattdessen Tabletten, Tropfen oder die praktische Sprayform.
  6. Vitamin-B-Präparate in Kombination mit Lecithin und Magnesium sind sehr empfehlenswert und haben gerade bei stressbedingten Schlafstörungen einen guten Effekt.
  7. Melatonin, das natürliche Schlafhormon, spielt auch in der Therapie von Schlafstörungen eine immer größer werdende Rolle. Kombiniert mit dem Extrakt der Schlafbeere (Ashwagandha), die in der ayurvedischen Medizin bei Schlaflosigkeit eingesetzt wird, erzielt man gute Erfolge bei Einschlafproblemen.
  8. Ätherische Öle wie Lavendel, Orange, Zirbelkiefer, Petitgrain und Melisse für Duftlampen und Duftsteine oder ganz einfach auf ein Stofftuch geträufelt, sind schlaffördernd. Bewährt hat sich etwa eine "Sandmännchenmischung" mit ätherischem Lavendelöl, Orangenöl, Zirbelkieferöl und Fenchelöl, welches nicht nur schlaffördernd wirkt, sondern auch leicht krampflösend bei Bauchschmerzen. Das Auftragen dieser Mischung auf die Fußsohle zeigt eine hervorragende Wirkung über die Fußreflexzonen.
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Autorin
Dietlind Hebestreit
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1  Kommentar
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 02.05.2022 09:02

OK daher bei mir die oben angeführten Symptome,
der Tag hat aber nur 24 Std, bzw wenn Ich Mittag durchmache 25,
deshalb bleiben auch nicht mehr als 4-5 Stunden Schlaf,
da wird d Jesus bald mal Pfeifen

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