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7 intime Tipps für die Schwimmbadsaison

01. Juli 2020, 00:04 Uhr
7 intime Tipps für die Schwimmbadsaison
Im Sommer leiden Frauen häufig unter unangenehmen Symptomen im Intimbereich. Bild: Colourbox.de

Auf den pH-Wert kommt es an: Ein gesundes Klima in der Vagina ist die beste Vorsorge gegen Scheideninfektionen.

Brennen und Jucken im Intimbereich? Ausfluss mit unangenehmem Geruch? Schwimmen in chlorhaltigem Wasser kann negative Folgen haben. Der Grund: Viele Frauen reagieren auf den Kontakt mit Bestandteilen des Schwimmbadwassers, wie zum Beispiel Chlor, empfindlich. Eine gestörte Vaginalflora – verursacht durch einen Mangel an Milchsäurebakterien – verstärkt diese Probleme zusätzlich und löst die unangenehmen Symptome aus.

In der Scheidenflora befinden sich auch im gesunden Zustand Bakterien, hauptsächlich Milchsäurebakterien (Laktobazillen). Dadurch bleibt das Scheidenmilieu im sauren Bereich.

Der pH-Wert einer gesunden Scheidenflora bewegt sich etwa zwischen 3,8 und 4,5. Dieses leicht saure Milieu verhindert, dass sich Krankheitskeime zu stark vermehren oder von außen eindringen. Die Ursachen für eine gestörte Vaginalflora sind vielfältig: häufige Antibiotikatherapien, hormonelles Ungleichgewicht oder auch zu viel Hygiene. Enge Kleidung oder ungünstige Pflegeprodukte können den natürlichen pH-Wert des Intimbereiches zusätzlich stören. Manche Experten raten daher, zweimal pro Jahr zu einer Kur mit Laktobazillen, besonders vor der Schwimmbad- oder Urlaubssaison. Diese Tipps sind ebenfalls hilfreich:

  1. Den Intimbereich sollte man immer sauber und trocken halten. Und ein eigenes Handtuch für den Intimbereich verwenden.
  2. Desinfizierende Mittel und Vaginalspülungen sollten Sie nur nach ärztlicher Verordnung verwenden. Für die Intimpflege verwendet man am besten spezielle pH-neutrale, unparfümierte Produkte.
  3. Beim Rasieren der Bikinizone gilt: sanften Pflegeschaum verwenden, sonst wird die Haut des Intimbereichs gereizt und es entstehen juckende Pusteln.
  4. Slipeinlagen: Man sollte unparfümierte, luftdurchlässige Slipeinlagen verwenden und regelmäßig wechseln.
  5. Unterwäsche aus Kunstfasern und zu enge Hosen sollte man vermeiden. Dadurch entsteht ein feuchtwarmes Klima im Intimbereich.
  6. Bikini: Lassen Sie ihn nicht auf der Haut trocknen, wechseln Sie den nassen Bikini sofort. Man sollte die Badekleidung auch nicht trocken schleudern. (Die Trockner in den Bädern sind die reinsten Bakterienschleudern.)
  7. Ein Tampon funktioniert beim Schwimmen wie ein Docht und leitet Wasser in die Vagina weiter. Bei Chlorempfindlichkeit kann das problematisch sein.
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