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54 Prozent für Cannabis-Legalisierung

Von OÖN   20.August 2019

Mehr als der Hälfte der Österreicher ist der Wirkstoff CBD (Cannabidiol) bekannt, und 54 Prozent wären für eine Legalisierung von Cannabis. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Umfrage, die im Auftrag des CBD-Start-ups MAGU aktuell durchgeführt wurde. Drei Viertel der CBD-Nutzer gaben demnach an, gute bis sehr gute Erfahrungen mit CBD gemacht zu haben.

Schmerzstillende Wirkung

Die Hälfte der 1009 Personen, die vom Marktforschungsinstitut Integral zum Thema befragt wurden, gab an, den Unterschied zwischen THC (psychoaktiv) und dem Wirkstoff CBD, der leicht schmerzstillend und schlaffördernd wirkt, zu kennen.

14 Prozent der Befragten meinten, sie hätten selbst konkrete Erfahrungen mit CBD-Produkten gemacht. 79 Prozent der Nutzer würden diese wieder verwenden.

Nur sieben Prozent gaben an, ausschließlich negative Erfahrungen gemacht zu haben. Im Bundesländervergleich zeigten sich besonders die Steirer CBD-affin: Jeder Vierte hat schon Erfahrungen mit CBD-Produkten. In Oberösterreich und Salzburg ist es hingegen nur jeder Zwanzigste.

Mehr als die Hälfte der Nicht-Verwender könne sich vorstellen, in Zukunft CBD zu verwenden.

Knapp ein Viertel von ihnen begründete ihren bisherigen Nicht-Konsum ganz einfach mit einem zu geringen Informationsstand darüber. Von der künftigen Regierung erwarten 78 Prozent der Befragten die Schaffung von Rahmenbedingungen für eine breite Verfügbarkeit von CBD. Nur sieben Prozent der Befragten wollen das auf keinen Fall.

Eine Mehrheit von 54 Prozent sprach sich in Österreich für die generelle Legalisierung von Cannabis aus. Zum Vergleich: 2017 waren noch 64 Prozent gegen eine Legalisierung.

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