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2020 gab es mehr als 350 Pneumokokken-Fälle

22. September 2021, 00:04 Uhr
2020 gab es mehr als 350 Pneumokokken-Fälle
Eine Impfung schützt. (Colourbox) Bild: Monkey Business Images

19 Menschen starben an der Erkrankung

"Pneumokokken-Erkrankungen werden immer noch unterschätzt", warnte Ursula Kunze vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien. Im Vorjahr gab es in Österreich 356 Fälle, 19 Erkrankte starben, wie der Jahresbericht der nationalen Referenzzentrale für Pneumokokken zeigt. 2020 erkrankten auch acht Kinder, die jünger als ein Jahr waren. Ähnlich wie bei Erwachsenen leiden auch sie häufig an Lungenentzündungen, bei ihnen können sich Pneumokokken-Infektionen aber auch in Form von Mittelohrentzündungen äußern.

Im Unterschied zu SARS-CoV-2 oder Influenza ("echte" Grippe) handelt es sich bei Pneumokokken nicht um Viren, sondern um Bakterien. Sie werden über Tröpfchen von Mensch zu Mensch übertragen. Pneumokokken-Schutzimpfungen existieren seit Jahren. Im österreichischen Impfplan wird die Immunisierung allen Personen ab 60 empfohlen. Viele Erwachsene, aber vor allem Kinder sind mit Pneumokokken besiedelt, ohne krank zu sein. Wenn sie aber erkranken, ist eine Therapie mit Antibiotika erforderlich. "Viele jener Lungenentzündungen, die glücklicherweise noch von der Hausärztin oder dem Hausarzt behandelt werden können, gehen ebenfalls auf Pneumokokken zurück und wären in vielen Fällen durch Impfungen vermeidbar", sagt Kunze.

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