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Uni Linz: Anfangs ein Lückenfüller

Von Josef Achleitner,  04. Juli 2022 00:04 Uhr
Spatenstich durch Bundespräsident Adolf Schärf (SPÖ) im Jahr 1964, zwei Jahre nach dem Parlamentsbeschluss zur Gründung. Hinter Schärf Landeshauptmann Heinrich Gleißner (li.), Unterrichtsminister Theodor Piffl-Percevic (ÖVP) (re.), weiter rechts der Linzer Bürgermeister Edmund Aigner (SPÖ). Bild: OÖN/Archiv

Vor 60 Jahren hat der Nationalrat die Errichtung der heutigen Johannes Kepler Universität in Linz beschlossen. Es war die entscheidende Festlegung, eine uralte Forderung des Landes zu erfüllen, die sich zuletzt noch in einer Zweierkonkurrenz mit Salzburg zugespitzt hatte.

Das Parlament in Wien, damals mit mehr als 90 Prozent von Abgeordneten der ÖVP und der SPÖ dominiert, votierte einstimmig für die Gesetzesänderung. Bedenken, ohne dagegen zu stimmen, kamen von der FPÖ: Eine Technische Hochschule wäre sinnvoller gewesen. Das war auch nach 1945 die Absicht gewesen, doch gegen den von Teilen der Politik unterstützten Widerstand der Technischen Universitäten Wien und Graz nicht durchzusetzen.