Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Mussolinis Marsch auf Rom

Von Josef Achleitner,  03. Oktober 2022 00:04 Uhr
Benito Mussolini Ende Oktober 1922 beim Marsch auf Rom in typischer Pose, die Entschlossenheit in verworrenen Zeiten signalisierte .

Ende Oktober jährt sich zum 100. Mal der "Marsch auf Rom" von Benito Mussolinis faschistischer Bewegung, der mit der Ernennung des früheren Sozialisten zum Ministerpräsidenten endete und eine 20-jährige autoritär-diktatorische Herrschaft einleitete.

Fünf Wochen vor dem Jahrestag hat in Italien Giorgia Melonis Partei Fratelli d’Italia die Wahl gewonnen, die ihre Wurzeln in dem vom Mussolini-Parteigängern nach 1945 gegründeten MSI hat. Italien lag nach dem Ersten Weltkrieg, bei dem es ab 1915 auf der späteren Siegerseite gestanden war, wirtschaftlich darnieder und war politisch zerrissen. Generell herrschte Enttäuschung, weil Italien nicht alle von der Entente versprochenen, italienisch besiedelten Gebiete zugeschlagen bekam, so kam zwar