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DDSG: Erst 1952 wieder rot-weiß-rot

Von Josef Achleitner,  20. Juni 2022 00:04 Uhr
Das Dampfschiff „Schönbrunn“ war nach der Öffnung der russischen Zone zwischen Linz und Wien unterwegs. Bild: APA

Nach 1945 musste Österreich die staatliche Donaudampfschiffahrtsgesellschaft (DDSG) mit den Sowjets teilen. Erst im Juni 1952 entschied der russische Hochkommissar Generalleutnant Wladimir Swiridow, wieder österreichischen Schiffsverkehr auf der Donau zwischen Linz und Wien zuzulassen.

Die OÖNachrichten schrieben Mitte Juni dieses Jahres, dass sich die Wirtschaft nun wesentliche Verbesserungen erwarte, weil künftig Rohstoffe wie Kohle aus Deutschland auf dem billigeren Wasserweg bis nach Wien transportiert werden könnten. Bisher musste in Linz umgeladen werden, weil heimische Schifffahrt in der russischen Zone untersagt war.