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Burgenland: Qual der Hauptstadtwahl

Von Josef Achleitner,  15. November 2021 00:04 Uhr
Gebäude der Landesregierung in Eisenstadt
Das burgenländische Landhaus in Eisenstadt wurde 1930 fertig. Jetzt kam auch die Regierung in das neue Zentrum des Landes. Bild: ÖNB/Lobinger, Franz

Im November 1921 machte die Republik Österreich Ernst. Kräfte des Bundesheeres halfen bei der Übernahme des Landes Deutsch-Westungarn, das Österreich im Vertrag von St. Germain zugesprochen worden war und den Namen Burgenland bekommen hatte.

Eine erste Landnahme mit Gendarmerie- und Zollkräften im August war am Widerstand ungarischer Freischärler gescheitert. Als provisorischen Verwaltungssitz hatte man Sauerbrunn, den kleinen Kur- und Sommerfrischeort der Wiener und ungarischen Gesellschaft, ausgewählt.