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Alfons Müller-Wipperfürth: Einmal Milliardär und zurück

Von Josef Achleitner,  14. September 2020 00:04 Uhr
Müller-Wipperfürth mit knapp 70, links seine Lebensgefährtin Anna Bönisch, die Doggen David und Domingo. Bild: OÖN Archiv

Im September 1980 war in den OÖNachrichten ein Bericht unter dem Titel "Müller-Wipperfürths Imperium zerbröckelt" zu lesen. Kollegin Helga Lehner beschrieb darin den Verkauf eines 75 Hektar großen Gutes um zehn Millionen Schilling (730.000 Euro) in Neufelden im Bezirk Rohrbach. Auch die doppelte Summe wurde kolportiert.

Gleichzeitig ging es um die Endphase einer der faszinierendsten und umstrittensten deutschen Unternehmerkarrieren der Nachkriegszeit. Alfons Müller-Wipperfürth – den Zweitnamen hatte er vom Ort seiner ersten Erfolge – hatte sich nach dem Zusammenbruch seines Textilimperiums nach Neufelden zurückgezogen, wo er 1960/61 nach Konflikten mit der deutschen Steuerbehörde sein erstes Auslandswerk errichtet hatte.