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Gedenktafel für Massenmörder Stalin

Von Josef Achleitner,  16. Jänner 2023 00:04 Uhr
Die auffällige Relieftafel zum Gedenken an Josef Stalin. Für eine Beseitigung des Denkmals reichte nicht einmal die Bitte von Stalin-Nachfolger Nikita Chruschtschow. Österreich fürchtete, wegen der Staatsvertragsverpflichtung zur Erhaltung sowjetischer Denkmäler in Probleme zu bekommen. Seit Putin an der Macht ist, ist der Stalin-Kult wieder erlaubt, allerdings vor allem wegen des Sieges gegen Hitler. Bild: C.Stadler/Bwag

Seit 1949 prangt an einem Haus in Wien eine auffällige Gedenktafel für Josef Wissarionowitsch Dschugaswili.

In Zeiten, in denen wieder tatsächlich oder vermeintlich bedenkliche Straßennamen oder Denkmäler zur Diskussion stehen, heute die Geschichte eines zumindest EU-weiten einzigartigen Kuriosums in unserem Land. Seit Dezember 1949 prangt an einem Haus in der Schönbrunnerstraße in Wien – heute ist darin eine Pension untergebracht – eine auffällige Gedenktafel für Josef Wissarionowitsch Dschugaswili. Weltweit bekannt und berüchtigt war und ist der gebürtige Georgier als Josef Stalin, der