Zeit, um kreativ zu sein! Wie verbringen Sie die "Corona-Ferien"?
Die Corona-Krise ist eine Herausforderung für Familien, gleichzeitig weckt ein Übermaß an Zeit auch die Kreativität. Die OÖN sammeln Vorschläge für Freizeitbeschäftigungen in den eigenen vier Wänden.
"Mir ist fad!" - ein Satz, den Eltern in der Ferienzeit häufig zu hören bekommen. In Zeiten des Coronavirus, wo jeder Sozialkontakt möglichst vermieden werden muss, ist das Langeweile-Potenzial noch viel höher. Die Krise kann aber auch als Chance gesehen werden: Denn, wer viel Zeit hat, läuft zu kreativen Höchstleistungen auf.
Der sechsjährige Benedikt Gassenbauer aus Wilhering zeigt es vor: So wie sein älterer Bruder Constantin (10) hat auch Benedikt mit Kunststoffteilen das Coronovirus nachgebaut. "Eine gute Freizeitbeschäftigung", findet ihre Oma, die ihre Enkerl derzeit nur via Videotelefonie zu Gesicht bekommt.
Dass die Not erfinderisch macht, beweist auch der Steyrer Physiotherapeut Hans Käferböck: Alltagsgegenstände wie Klopapierrollen oder Nudelwalker können leicht zu einem Fitnessgerät umfunktioniert werden. Hier zeigt er es vor.
- Leseraufruf: Basteln, Heim-Gymnastik, Kuchenbacken, Puzzeln, Garteln, ... - wie sieht Ihre To-do-Liste für daheim aus? Schicken Sie uns Ihre Ideen, Bilder oder Videos an kreativzeit@nachrichten.at. Die besten Einsendungen werden in der OÖN-Ausgabe am Samstag, 21. März, und auf nachrichten.at veröffentlicht. Wir freuen uns über Inspirationen!
- Interview: "In der Regel sind es Familien nicht gewohnt, so viel Zeit miteinander zu verbringen", sagt die Linzer Psychotherapeutin Herta Wimberger-Spörker. Ihre Tipps:
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Die Bezeichnung Corona-Ferien ist hier wirklich nicht angebracht!
Wer heute 4 Kinder hat wie auf dem Foto kann sich auf den Weg ins Armenhaus machen Danke an unsere Politiker die sich selber die Taschen füllen aber Kinderreiche Familien verhungern lassen...