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"Wir bleiben daheim": Schicken Sie uns Ihre Ideen

21. März 2020, 00:04 Uhr
Bild 1 von 244
Bildergalerie "Wir bleiben daheim": Die Freizeittipps der OÖN-Leser
Bild: Christine Klambauer

Basteln, Spielen, Bewegen – Kreativität ist gefragt, damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt.

Nach einer Woche daheim haben sich viele Familien eingelebt und bereits begonnen, kreative Ideen im Alltag umzusetzen. Alles nach dem Motto: Damit uns die Decke nicht auf den Kopf fällt. Die OÖN sammeln jetzt Ihre Ideen für Basteleien, lustige Spiele, Handarbeiten oder Bewegung in den eigenen vier Wänden und präsentieren diese auf nachrichten.at/wirbleibendaheim. Hier können sich alle anderen bedienen und sich gegenseitig inspirieren.

Müllsäcke und alte Socken

Einen kreativen Hindernisparcours haben Sarah (10) und Dominik (7) Hartl aus Hörsching in ihrem Garten aufgebaut. Dazu verwenden sie alles, was sie finden: Müllsäcke, Stühle, Bälle, Kübel … Dann springen sie über Holzstangen, zielen mit kleinen Bällen in Kübel, balancieren auf einer Springschnur, die sie in S-Form auflegen, und hüpfen im Sack um die Wette.

"Wir bleiben daheim": Schicken Sie uns Ihre Ideen
Osternesterl bemalen mit Frederik aus Leonding Bild: privat

Familie Mörwald – mit Xaver (6), Pauline (3) und Flora (7) – aus Gmunden hat bereits ein Schwimmnudelpferd gebastelt. "Schwimmen geht jetzt sowieso niemand – also haben wir eine neue Verwendung für alte Schwimmnudeln", erklären sie. Dazu biegt man einfach 20 Zentimeter der Nudel um und verziert sie mit einer bunten Socke, die man drüberzieht. Die kann man dann nach Lust und Laune gestalten: mit Knöpfen als Augen, Filzresten als Mähne und Wollfäden für die Zügel.

"Wir bleiben daheim": Schicken Sie uns Ihre Ideen
Schwimmnudelpferd gebastelt: Xaver, Pauline, Flora aus Gmunden Bild: F. Hader

Frederik (4) aus Leonding konnte sein Osternesterl im Kindergarten nicht mehr basteln – also wird es jetzt zu Hause hergestellt. "Wir machen das Nest aus Pappmaschee. Danach werden wir es mit anderen kleinen Basteleien befüllen. Da haben wir jeden Tag was zu tun", sagt Frederiks Mama Margit Leibetseder, die Volksschullehrerin ist.

Ideen mit Klopapierrollen

Da Klopapier einer der "Bestseller" in der Coronavirus-Krise zu sein scheint, gibt es auch viele Basteltipps mit Klopapierrollen. Das SOS-Kinderdorf hat folgende Idee: Leere Klopapierrollen werden mit bunten Papierohren, Drahtschnurrbarthaaren und Watteschwänzchen zu Osterhasen.

Von den Kinderfreunden OÖ kommt der Vorschlag für Indoor-Minigolf. Dafür braucht man Papier, Klopapierrollen, Karton und diverse Recyclingmaterialien, Becher, Klebeband und Schere, Tischtennisball oder Murmeln.

Damit baut man daheim unterschiedliche Parcours auf – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es können auch Legosteine oder andere Dinge aus dem Kinderzimmer verwendet werden. Wer schafft es, den Ball in den Becher zu rollen? (ried/bar/had)

Schicken Sie Ihre kreativen Ideen an kreativzeit@nachrichten.at. Wir veröffentlichen Ihre Bastel- und Spieletipps dann auf nachrichten.at/wirbleibendaheim.

Spiel- und Basteltipps aus Oberösterreich

Viele Organisationen bieten jetzt Spiel- und Basteltipps für daheim. Diese Seiten aus Oberösterreich sind voll mit kreativen Ideen:

  • Spielen wie früher ist das Motto des OÖ Bauernbunds. Gummihüpfen und Zehnerln weckt bei den Eltern Kindheitserinnerungen, die Kinder bekommen Abwechslung: ooe.bauernbund.at/medienservice (Download „Spielebroschüre“).
  • Basteln, spielen, singen: Die Kinderfreunde OÖ präsentieren auf www.gruppenstunde.at jede Menge Spiel- und Basteltipps und auch Lieder für daheim – nach Altersgruppen geordnet.
  • Das Spielebuch „Alte Spiele – neu entdeckt“ enthält neben einer Vielzahl an Spielen für draußen und drinnen auch Reime, Fingerspiele und Bastelideen. Das Spielebuch kann unter familienkarte.at kostenlos bestellt bzw. heruntergeladen werden.
  • Einerschreitimmer.com – der Blog von Christina Tropper – liefert 66 virenfreie Ideen für drinnen und draußen.
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12  Kommentare
12  Kommentare
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karokoestlimger (1 Kommentare)
am 24.03.2020 09:45

Ich hätte gerne die Anleitung für den Türkranz von der Leserin Maria Astl

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.03.2020 14:55

für die die zu Hause bleiben ein interessanten Beitrag einer Whistleblowerin über Datenklau und missbraucht .. (mitunter Trump Wahlbetrug )
Auf dem Niveau von Assange und Snowden.

https://www.3sat.de/gesellschaft/sternstunde-philosophie/brittany-kaiser-rezepte-gegen-die-drohende---daten-diktatur-100.html

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 21.03.2020 11:10

für mich nicht nachvollziehbar daß Menschen so viele „Apps“😉
fürs Leben brauchen, sind Hausverstand Kreativität schon verlustig?

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 21.03.2020 10:45

Bewegung in einem Urbansilo?

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GREXIT (889 Kommentare)
am 21.03.2020 08:52

denkt bitte auch die Leute die zu Hause arbeiten müssen - ist nicht lustig das Geschrei der Eltern und Kinder - Sorry aber ist so

Ausnahmesituation - aber es darf keiner vergessen werden

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 21.03.2020 07:19

super das foto........... u was machen die leute die einen schlecht bezahlten job haben u somit in einer kleinen wohnung sitzen , ohne garten , trampolin u pool für die kinder, ohne werkstatt oder sonniger terasse??
SONDERN zusammengepfercht in einer 0815 wohnung sind mit kleinen od garkeinem balkon??

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.03.2020 07:24

Echolot........das ist eine sehr wesentliche frage. Als ich beim Zivilschutzverband der Vortrag über Blackout angehört hab redeten stets über Einfamilienhäuser.

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 21.03.2020 10:48

stimmt.
Und dann vielleicht noch Einzelkind, also auch keine Spielkameraden...

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 21.03.2020 23:02

in einer 0815 Wohnung mehr als ein Kind gäbe normal Mord u Totschlag,
aber in Zeiten der Handyverblödung könnens auch 5 sein wenn genug Steckdosen da sind

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snugs (1.658 Kommentare)
am 21.03.2020 06:40

Ich bin dabei mein Wohnzimmer umzustellen. Dadurch wirkt es nicht wie immer, sonder es ist neu gestaltet. Ich fühle mich jetzt wie wo anders und nicht zu Hause.

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Juni2013 (9.837 Kommentare)
am 21.03.2020 16:19

"Was ich schon immer tun wollte, aber aus Zeitmangel nicht konnte."
Ich bin dabei ohne Zeitdruck und bei klassischer Musik aufzuräumen. Es werden alle Kästchen, Regale und Schubladen von Dingen befreit, die ich dort unter dem Aspekt "könnt ma ja irgenwann ja wieder brauchen", "könnt mir ja wieder passen weil ich ja abnehmen will" abgelegt und seit Jahren doch nicht gebraucht oder angezogen habe.
Da kein Zeitdruck besteht kann ich unterbrechen, wenn der Trennungschmerz zu groß oder die Belastung der ständigen Entscheidungsfindung " soll ich das Ding nicht doch noch aufheben?" zu hoch wird. Die schöne Musik beruhigt und tröstet dabei meine vom Verlustgedanken gequälte Seele.
Manchmal würde ich fast eine Feinstaubmaske benötigen, wenn ich den Hauch der langen Ablagezeit (=Staub) von den alten Sachen entferne. Leute, was ist das für ein herrliches und gutes Gefühl wenn alles entrümpelt, entstaubt, neu geordnet und Platz für Neues geschaffen wurde, gekrönt vom Lob des Ehepartners.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 21.03.2020 19:47

Schön geschrieben

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