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Wie die Mama, so die Tochter ...

Von Barbara Rohrhofer, 08. Mai 2019, 00:04 Uhr
Wie die Mama, so die Tochter ...
Karin und Sabrina Mülleder, beide arbeiten im Ordensklinikum Elisabethinen Linz. Bild: OK

Drei Mütter und Töchter erzählen, warum sie sogar den gleichen Beruf haben.

"Die Mutter-Tochter-Beziehung ist das stärkste Band der Welt, zum Guten oder zum Schlechten. Sie schafft die Bühne für alle anderen Beziehungen", schreibt die amerikanische Gynäkologin Christiane Northrup in ihrem Buch namens "Mutter-Tochter-Weisheit" und ergänzt: "Wie eine Frau sich selbst sieht, wie sie in ihren erwachsenen Beziehungen zu Partnern ist und wie sie sich um ihre Kinder kümmert, wird von der Beziehung zu ihrer eigenen Mutter extrem beeinflusst."

Viel Offenheit und Humor

Kein Wunder also, dass so manche Tochter auch beruflich denselben Weg einschlägt wie die Mama. So wie Sabine (50) und Laura Pree (24) aus Reichenthal (rechtes Bild). Seit ihrer Diplomierung zur Krankenschwester vor 29 Jahren arbeitet Mama Sabine im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz – immer auf Station 3B, der Orthopädie. Wie sie den doch sehr anstrengenden Pflegealltag bewältigt? "Mit Offenheit und Humor, das löst viele Spannungen und schafft ein gutes Klima." Wie die Mutter braucht auch die Tochter "den Kontakt zu Menschen". Das stellte sie beim Studium der Technischen Chemie fest, das sie wieder abbrach, um die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Linz zu besuchen. Heute arbeitet sie in der Anästhesiepflege im gleichen Krankenhaus wie die Mama. "Soziale Einstellung prägt unsere Familie, auch viele Verwandte sind im Sozialberuf tätig", sagt Mama Sabine Pree.

Schon als Kind hat Sabrina Mülleder (27) ihre Mutter Karin (57) gerne an ihrem Arbeitsplatz im Ordensklinikum Linz Elisabethinen besucht. Nach einem Ferialjob im Krankenhaus sprang der Funke bei der Mühlviertlerin endgültig über. Sie besuchte die Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Gmunden. Die junge Frau arbeitet seither in der Dermatologischen Abteilung. "Mein Motto für die Arbeit lautet: Ich pflege die Patienten so, wie ich einmal gepflegt werden möchte. Und dafür bekomme ich immer ein Lächeln. Das gibt mir sehr viel." Ihre Mutter Karin hat im Pflegebereich Karriere gemacht und ist Bereichsleiterin der Chirurgie. "Ich hab meine Tochter nie zu etwas gezwungen, ihr alle beruflichen Freiheiten gelassen. Aber wahrscheinlich hab ich den Spaß am Beruf weitergeben können", sagt Karin Mülleder.

"Viel Freude im Beruf"

Bei Familie Wazurka verlief die Geschichte ein bisschen anders. Weil die Arbeit im Büro für Maria Wazurka (28) nicht erfüllend war, machte sie die Ausbildung zur Pflegeassistenz und arbeitet jetzt an der Abteilung für Kardiologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen. "Der Pflegeberuf macht mir viel Freude und bietet die Möglichkeit zur Weiterbildung und zum beruflichen Aufstieg", sagt sie. Von ihrer Tochter inspiriert, wagte auch Mama Theresia Wazurka (54) noch einen Jobwechsel. "Ich war lang Zeit im Pflegebereich tätig. Heute arbeite ich in der Apotheke des Ordensklinikums als Apothekenhelferin."

 

Muttertag bei den OÖN: Kommen, plaudern, feiern

Am kommenden Freitag, 10. Mai, sind Mütter im OÖN-Forum in den Promenaden Galerien Linz ab 16 Uhr unter sich. Bei Kaffee, Prosecco und Jindrak-Süßspeisen können sie zuhören, wenn Mütter berühmter Kinder erzählen, wie es ihnen geht. Auf der Bühne:

Huberta Gabalier, Mama des Volks-Rock’n’Rollers Andreas, Gerlinde Gschwandtner, Mutter von Runtastic-Gründer Florian, Eva Janko, Mama des Fußballstars Marc, Sigrid Pölzl, Mama von Moderatorin Eva, und Gabriele Santner, Mutter von Dancing-Star Maria. Die OÖNachrichten-Redakteurinnen Barbara Rohrhofer und Julia Evers werden die Veranstaltung moderieren. Zum Abschluss gibt’s Rosen.
Der Eintritt ist frei.

Anmeldungen bitte unter nachrichten.at/muttertag

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Autorin
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Barbara Rohrhofer
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