Verlässlichkeit, Treue und ein sicherer Job sind den Jungen wichtig
Die Jugendlichen in Österreich neigen zu konservativen Werten, zeigt eine groß angelegte Studie der Pädagogischen Hochschulen.
Wie wichtig sind materielle Dinge? Welche Charaktereigenschaften soll der (künftige) Partner haben und wie stark ist das Interesse an der Politik? 14.400 Schüler zwischen 14 und 16 Jahren wurden im Frühjahr 2020 zu ihren Einstellungen gefragt. Ausgehend von den Antworten haben die Studienautoren die Jugendlichen in vier Wertetypen eingeteilt – die "Materialisten", die "Erfolgsorientierten", die "Idealisten" und die "Zögerlichen": (siehe Stichwort).
Generell konservativ seien die jungen Österreicher in Sachen Beruf, wie Studienautorin Gudrun Quenzel berichtet: Auf die Frage, was ihnen dabei am wichtigsten ist, steht die Jobsicherheit an erster Stelle, gefolgt von der Vereinbarkeit mit der Familie. Vergleichsweise eher unwichtig ist dagegen ein hohes Einkommen – mehr Wert darauf legen allerdings Jugendliche aus schwächeren sozialen Schichten und Zuwanderer.
Vorrangige Wünsche an einen (künftigen) Partner sind Verlässlichkeit (93 Prozent), gemeinsam Spaß haben (92 Prozent) und Treue (90 Prozent). Vergleichsweise unwichtig sind Partner aus demselben Herkunftsland (20 Prozent), alles gemeinsam zu tun (18 Prozent) und ein gutes Einkommen (13 Prozent).
Bei der Frage nach den Ängsten der Jugendlichen dominieren Umweltverschmutzung und die Folgen des Klimawandels, gefolgt vom Zerbrechen der Familie und schwerer Krankheit. Hier konstatierte Quenzel einen deutlichen Wandel: Gegenüber früher seien materielle und berufsbezogene Ängste deutlich in den Hintergrund getreten.
Der Migration stehen die Jugendlichen durchaus offen gegenüber, eher schwach ausgeprägt ist hingegen das Politikinteresse: Nur elf Prozent bezeichneten sich als stark interessiert
Mehrheitlich zufrieden sind die Jugendlichen mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Österreich funktioniert. Am stärksten ist diese Einstellung bei AHS- und BHS-Schülern vertreten, knapp gefolgt von den Pflichtschülern – am geringsten ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie an Berufsschulen.
Vier Werte-Typen
- Materialisten (25 Prozent) legen Wert auf hohen Lebensstandard, Macht und Einfluss.
- Den Erfolgsorientierten (29 Prozent) ist beruflicher Aufstieg und Leistung sehr wichtig.
- Etwa gleich groß ist die Gruppe der Idealisten, die sich um die Umwelt und das Klima sorgt und generell sehr tolerant eingestellt ist.
- Die Zögerlichen (18 Prozent) haben keine großen Ziele und sind eher pessimistisch eingestellt bezüglich ihrer Zukunft.
Wieso ist Verlässlichkeit, Treue und sicherer Job konservativ.
Das ist eher ein normales Bedürfnis.
Auch wenn die Realität dann im Alter anders aussieht.
Scheidungen, Streit und Gewalt.
Könnte es sein. Das Jugendliche sich das wünschen vom Partner erwarten. Jedoch Selber nicht sind.
Bei 67 Prozent Analphabeten und Schulabbrechern wie in Wels. Hat der Grossteil schon gezeigt das nicht verlässlich sind.
Da wird dann Treue und sicherer Job eher nur Wunsch denken sein.
Und die Politik und öffentlicher Dienst hat schon genug Versager. Die nur dort sind um Bürger zu diktieren.
Leben und Leben lassen und Portioniert noch mit einem familieren Betrieblichen Umfeld und noch der Spass an der Arbeit weil es vielleicht der TRAUM JOB ist!
Diese Eigenschaften kann normal kein GELD der Welt ersetzten, höchstens man hat zu Hause nichts gelernt und wurde nur materiell erzogen, aber diese menschen sind dann eh keine Herzensmenschen sondern ........