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Tipps für einen ökologischen Schulstart

03. September 2020, 00:05 Uhr
Tipps für einen ökologischen Schulstart
Bild: colourbox.de

Eltern können beim Einkauf der Schulsachen viel zur Schonung der Umwelt beitragen.

Der Schulbeginn naht in Riesenschritten. Höchste Zeit, Hefte, Stifte, Spitzer und Jausenbehälter zu besorgen. Wer die jährliche Einkaufsliste mit dem Anspruch der Nachhaltigkeit abarbeitet, trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern geht seinem Nachwuchs gleichzeitig mit gutem Beispiel voran. "Jeder Einzelne kann dazu beitragen, Ressourcen zu schonen", sagt Gaby Jüly, Präsidentin des Verbandes österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB).

Es gebe jedoch Aufholbedarf bei den Informationen zu diesem Thema. So wüssten etwa viele Eltern nicht, dass in selbstklebende Plastikfolie verpackte Hefte und Bücher nicht recycelt werden können. "Wer darauf verzichtet, ermöglicht eine getrennte Sammlung dieser Schulmaterialien und spart nicht nur Plastik, sondern auch Geld", so Jüly. Eine gute Alternative seien abnehmbare Umschläge aus Papier. Tipps für einen ökologischen Schulstart haben neben dem VOEB auch das Klimaschutzministerium und der Verein "Die Umweltberatung":

  • Auf das österreichische Umweltzeichen zu achten, empfiehlt das Klimaschutzministerium. "Es garantiert umweltbewusste Herstellung", sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Für geprüfte Schulhefte und Blöcke müssten keine Bäume gefällt werden, weil sie zu 100 Prozent aus Altpapier bestehen. Zudem würde bei der Herstellung etwa 60 Prozent weniger Energie und 70 Prozent weniger Wasser verbraucht als bei Frischfaserpapier.
  • Die Initiative "Clever einkaufen für die Schule" sei eine Initiative, von der laut Gewessler Eltern, Kinder sowie das Klima profitieren. Die Initiative bietet ein Verzeichnis mit etwa 5000 empfohlenen Schulartikeln (www.schuleinkauf.at)..
  • Papier sparen, indem man nicht ganz gefüllte Schulhefte des Vorjahres weiterverwendet.
  • Schreibmaterial: Auch ältere, aber funktionstüchtige Stifte, Radiergummis und Kleber sollten laut VOEB weiterverwendet werden.
  • Taschenrechner, die ihre Energie aus Solarzellen beziehen, sind umweltfreundlicher als solche, die Batterien brauchen.
  • Bleistifte und Farbstifte sollten nicht lackiert sein. Wer zudem auf die Kennzeichnung CE achtet, kann sichergehen, dass die Stifte keine gesundheitsgefährdende Konzentration von Schwermetallen beinhalten. Klebstoff mit biologischen Inhaltstoffen kaufen
  • Jausenboxen und Trinkflaschen aus schadstofffreien Materialien sind nachhaltiger, als die Jause täglich einzupacken.
  • Wiederverwendbare Stoffmasken sollten den Wegwerfmasken auch für den Schulalltag vorgezogen werden. (gul)
  • Weiterlesen: Spartipps für die Schule
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