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Streitthema Putzen ist für jedes zweite Paar ein Trennungsgrund

15.Jänner 2020

Der Frühjahrsputz bleibt fixer Bestandteil im heimischen Kalender: Wenn die Tage länger und die Verunreinigungen offensichtlicher werden, wollen sich auch heuer 74 Prozent der insgesamt 2.400 Befragten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz der altbewährte Groß-Reinigung zuhause widmen. Bei der Aufgabenverteilung bleibt es traditionell: Frauen sind zu 70 Prozent zuständig, Männer übernehmen bevorzugt die Entkalkung von Haushaltsgeräten und Flächen (64 Prozent).

Zwei Drittel der Männer, aber nur ein Drittel der Frauen in Österreich gaben an, diesbezüglich mit Unterstützung vom Partner rechnen zu können, hat eine Studie im Auftrag des Schweizer Putzmittel-Hersteller Durgol ergeben.

Die Motivation zum Frühlingsputz ist im Vergleich zum Vorjahr von 80 auf 74 Prozent gesunken. Knapp die Hälfte (49 Prozent) wendet dafür zwischen zwei und fünf Stunden auf. 44 Prozent der Österreicher würden aus mangelnder Sauberkeit in Haus oder Wohnung sogar eine Beziehung beenden, wobei die Jüngeren (unter 40 Jahren) weniger tolerant sind: Hier liegt der Anteil bei 47 Prozent. Für 56 Prozent dieser Teilgruppe führt das Thema mindestens einmal im Monat zu Streit. Die Kompromissbereitschaft steigt mit dem Alter: Zwei Drittel der Österreicher über 40 Jahren zeigten sich mit der Sauberkeit der Familie und in der Partnerschaft zufrieden.

Unter Freunden ist die Causa allerdings ein Tabu: Nur ein knappes Drittel (32 Prozent) der Befragten würde auf mangelnde Sauberkeit in den jeweiligen Wohnungen hinweisen. Während knapp die Hälfte (45 Prozent) der Männer in der Bundesrepublik die Küche in Eigenregie zum Glänzen bringt, sind es sowohl in Österreich und als auch der Schweiz 37 Prozent.

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28. März 2024