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Raus aus der Coronakrise: Was Kinder jetzt brauchen

Von OÖN   30.Juni 2021

Das Fehlen der sozialen Kontakte und der gewohnten Strukturen während der Pandemie hat bei Kindern und Jugendlichen zu großen psychischen Belastungen geführt. Das zeigen mehrere Studien, die zu diesem Thema durchgeführt wurden. Depressionen, Aggression und Symptome wie Kopfweh, Übelkeit oder Schlafstörungen haben auch bei jungen Menschen zugenommen. Wie eine Umfrage von Psychologen der Uni Salzburg zeigt, kämpft rund jeder dritte 6- bis 14-Jährige und fast jeder zweite 15- bis 18-Jährige mit Ein- und Durchschlafstörungen. Auch das Suchtverhalten ist gestiegen: Durch den Unterricht zu Hause haben Kinder Handy und Laptop noch mehr genutzt. Dies führte dazu, dass sie zum Teil gar nicht mehr von den elektronischen Geräten zu trennen sind.

Auch der Leistungsdruck in den Schulen nahm nicht ab, vieles muste selbst erarbeitet werden. Beengte Wohnverhältnisse führten zu Spannungen in den Familien. Rund 79 Prozent der befragten Volksschüler gaben laut einer Studie an, dass es ihnen im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie schlechter geht.

Die Infektionszahlen entspannen sich nun und die Frage ist: Wie können die negativen Folgen für die Kinder und Jugendlichen abgefedert werden? Über diese Frage, konkrete Maßnahmen und Lösungsansätze diskutiert eine hochrangige Runde am 2. Juli ab 13 Uhr im OÖNachrichten Forum: Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP), Kinder- und Jugendanwältin Christine Winkler-Kirchberger, Josef Oberneder, Vizerektor der Pädagogischen Hochschule, Fiona Herzog, Vorsitzende der Bundesjugendvertretung, sowie Kinder- und Jugendpsychiaterin Doris Koubek.

Bei der Veranstaltung ist Publikum zugelassen, Anmeldung unter nachrichten.at/sozialtalk Livestream ab 13 Uhr auf nachrichten.at

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19. April 2024