Plüschtiere: Flauschig, aber nicht ungefährlich
Gerade zu Weihnachten sind Plüschtiere ein gern gesehenes Geschenk. Doch an einige Produkte sollten Kinder ihr Gesicht besser nicht schmiegen. Schadstoffe, ablösbare Kleinteile, leicht entflammbare Materialien oder eine für Kinder sehr gefährliche Verpackung können die jungen Benutzer gefährden. Das zeigt ein Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Rund 210 mechanische und 1000 chemische Untersuchungen wurden durchgeführt, um die 16 weich gefüllten Figuren zu prüfen. Immerhin hat sich seit dem letzten Test 2016 etwas getan: Krebserregendes Chrysen, mit dem damals noch 43 Prozent der Plüschtiere belastet waren, wurde dieses Mal nicht gefunden. Trotzdem wurde nur ein "Sehr gut" sowie sechs Mal die Note "Gut" vergeben und ein Produkt als durchschnittlich beurteilt. Acht weitere Figuren schnitten "weniger zufriedenstellend" oder "nicht zufriedenstellend" ab. Der VKI empfiehlt, Plüschtiere für Kleinkinder am besten im Fachgeschäft zu kaufen, wo die Ware selbst überprüft werden kann. Produkte, bei denen sich Teile relativ leicht lösen können, sollten vermieden werden, ebenso wie Spielzeug, von dem ein unangenehmer Geruch ausgeht.