Österreicher stylen sich weniger
Die Coronakrise hat auch die Körperpflegerituale verändert. Rund einer von zehn Männern ist seit dem ersten Lockdown Bartträger. Außerdem schminken und stylen sich die Österreicher in Pandemiezeiten seltener als sonst und duften wohl auch weniger. Das ergab eine Erhebung der Branchenplattform "Kosmetik transparent".
15,6 Prozent nahmen im Frühjahrs-Lockdown seltener ein Deo, im Herbst waren es immer noch 5,6 Prozent. Der Gebrauch von Make-up ging bereits im Frühjahrs-Lockdown um fast ein Viertel zurück, und zuletzt gaben knapp zehn Prozent an, darauf zu verzichten. "Je geringer die Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, desto geringer der Wunsch, sich zu schminken", so die Branchenexperten.
Sehr wichtig ist den Menschen dagegen das Eincremen der Hände. Während des ersten Lockdowns im April gab mehr als ein Drittel der Befragten an, Handcreme häufiger zu verwenden als zuvor. In der Übergangszeit vor dem zweiten Lockdown berichteten im Oktober und Anfang November 14 Prozent, dabei geblieben zu sein.