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Mehr Gesundheit für die Allerkleinsten

31. August 2019, 03:04 Uhr
Mehr Gesundheit für die Allerkleinsten
„In den Krabbelstuben des Landes können Kinder spielerisch zu einem gesunden Lebensstil motiviert werden.“ Christine Haberlander, Landeshauptmannstellvertreterin und Landesrätin für Gesundheit

In den Krabbelstuben soll der Grundstein für ein gesundes Leben gelegt werden.

Leitungswasser statt Himbeersaft, Äpfel statt Schokoriegel, Spaziergang im Regen statt Sitzen im trockenen Gemeinschaftsraum: So sieht der Alltag in Oberösterreichs "Gesunden Krabbelstuben" aus. Elf dieser Pilotprojekte für Kinder unter drei Jahren werden im September gestartet.

"In den Krabbelstuben und Kindergärten des Landes können Kinder spielerisch zu einem gesunden Lebensstil motiviert werden. Außerdem ist es uns ein Anliegen, unseren Kindern die Möglichkeit zur bestmöglichen Persönlichkeitsentwicklung zu geben", sagt Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (VP) bei einer Pressekonferenz.

"Hand in Hand" in Enns

Die Krabbelstuben folgen damit dem Vorzeigeprojekt "Gesunder Kindergarten", das es in Oberösterreich bereits seit acht Jahren gibt. 380 Einrichtungen dürfen sich bereits als "gesund" bezeichnen.

Von Anfang an mit dabei ist das Kinderhaus "Hand in Hand" in Enns. "Wir wissen, dass sich Kinder sehr früh an Ernährungsformen gewöhnen. Daher ist es wichtig, dass ein gesunder Lebensstil von Anfang an zum Alltag der Kleinen gehört", sagt Petra Kamptner, Leiterin des Kinderhauses.

In dieser Krabbelstube gibt es den ganzen Tag Obst und Gemüse, sogar die gesunde Jause wird von den Kindergartenpädagoginnen mundgerecht zubereitet. Das Mittagessen kommt aus einer "gesunden Küche", in diesem Fall liefert die Cateringfirma Caseli nach Enns.

Freilich zählt nicht nur die richtige Ernährung zu einem gesunden Lebensstil. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Bewegung dar. Herumtollen im Freien sollte in den gesunden Krabbelstuben täglich auf dem Programm stehen. Und zwar unabhängig vom Wetter. Bei Wind und Regen stapfen die Kleinen mit Gummistiefel und Haube durch den Garten.

"Natürlich ist uns auch der psychosoziale Aspekt wichtig. Das heißt, dass auf die Vorlieben der Kinder eingegangen wird – und dass es für die Kleinen auch genügend Rückzugsmöglichkeiten gibt, wenn ihnen der Trubel der Gruppe zu groß wird", sagt Judith Nieder, Qualitätsbeauftragte für Kindergärten, Krabbelstuben und Horte des Landes. Wichtig sei auch der stete Austausch der Pädagoginnen mit den Eltern.

5700 Kinder in Krabbelstuben

Die 300 oberösterreichischen Krabbelstuben werden derzeit von rund 5700 Kinder besucht, rund 60 Prozent werden ganztätig betreut. Mehr als 80 Prozent essen in diesen Einrichtungen auch zu Mittag. (bar)

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