"Kinderrechte brauchen mehr Aufmerksamkeit"
Kinderrechtskonvention feiert 30-Jahr-Jubiläum
"Zum 30. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention gibt es immer noch zu viele Lücken bei der Umsetzung von Kinderrechten und Kinderschutz in Österreich", sagte Astrid Winkler, Geschäftsführerin von ECPAT (Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Rechte der Kinder vor sexueller Ausbeutung), gestern bei einer Pressekonferenz in Wien.
Drei Jahrzehnte nach der Einführung des Gewaltverbots in Österreich sei es an der Zeit, Kinderschutz endlich in den Mittelpunkt politischen Handelns zu rücken. "Das wünschen wir uns von der kommenden Regierung", sagte Winkler. Sie forderte unter anderem eine unabhängige Beauftragte für Kinder- und Jugendliche sowie ein bundesweit gültiges Kinderschutzgesetz.
Anlässlich des Tages der Kinderrechte stellte Oberösterreichs Familienreferent Manfred Haimbuchner gestern eineFamilien- und Wertestudie des IMAS-Meinungsforschungsinstituts vor. Die wichtigsten Ergebnisse: Die Familie spielt im Leben der Österreicher die größte Rolle, erst dann kommt der Beruf. Als größte Herausforderung sieht ein Großteil der Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Machtlos fühlen sich viele Mütter und Väter gegenüber dem wachsenden Medienkonsum ihrer Kinder.
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Wer Rechte hat, hat aber auch Pflichten oder?