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10 Tipps für den gelungenen Schulstart
Was Sie in der Familie tun können, damit der Schulalltag von Beginn an reibungslos läuft.
In zwei Wochen beginnt das neue Schuljahr – und nach der langen Pause ist der Wiedereinstieg oft gar nicht so einfach. Lesen Sie auch: Was sich im neuen Schuljahr ändert
"Der Schulbeginn und damit die Neu-Organisation des familiären Alltags kann Stress mit sich bringen", sagt Birgit Satke, Leiterin von Rat auf Draht, dem Notruf für Kinder und Jugendliche ("147"), der von SOS-Kinderdorf finanziert wird. Die Expertin rät, sich bereits gegen Ferienende mit dem neuen Schuljahr zu beschäftigen, damit der Start reibungslos läuft:
- Positives Einstimmen: Stimmen Sie Ihr Kind positiv auf die Schule ein, indem Sie den Fokus auf die schönen Aspekte legen: Freunde wiedersehen, Interessantes lernen. Vermeiden Sie negativ belegte Sätze wie "Nun weht wieder ein anderer Wind" oder "Das werden sie dir in der Schule schon austreiben".
- Stoff wiederholen: Die letzten Ferientage sollten genutzt werden, nochmal einen Blick in die Hefte des vergangenen Schuljahres zu werfen. Wer sich die wichtigsten Schwerpunkte in Erinnerung ruft, hat einen besseren Start und verhindert, gleich am Anfang den Anschluss zu verlieren oder sich überfordert zu fühlen.
- Schulsachen vorbereiten: Die Liste mit den benötigten Schulsachen ist lang. Machen Sie zuerst eine gründliche Bestandsaufnahme, manches kann man weiterverwenden. Die Expertin rät auch zum gemeinsamen Einkauf. Die Kinder haben vielleicht Spaß daran, sich die neuen Sachen auszusuchen und werden sie später lieber verwenden.
- Gute Lernbedingungen schaffen: Mit der Schule kommen Hausaufgaben und Lernstoff. Dafür ist eine gute Lernumgebung wichtig. Am Ende der Ferien sollte der Schreibtisch bereit sein. Ausreichend Platz und Licht sind für ein ordentliches Erledigen der Hausübungen wichtig. "Achten Sie darauf, dass der Tisch nicht mit anderen Dingen beladen ist", rät Birgit Satke.
- Tagesrhythmus finden: Passen Sie schon am Ende der Ferien den Tagesablauf an das Schulleben an. Achten Sie darauf, wie viel Schlaf Ihr Kind braucht, um in der Früh ausgeschlafen zu sein, und richten Sie die Bettgehzeit danach. Für den Morgen sollte ausreichend Zeit eingeplant werden.
- Schulweg üben: Nicht nur Taferlklassler sollten den Weg abgehen, auch ältere Kinder brauchen eine Auffrischung. "Es braucht rund sechs bis zehn Wiederholungen, bis alle Gefahrensituationen am Schulweg auch als solche erkannt werden", sagt ARBÖ-Verkehrspsychologin Patricia Prunner.
- Schulkalender besorgen: Tipp für eine gute Familienorganisation: Hängen Sie einen Kalender auf, in dem Sie gemeinsam mit Ihrem Kind laufend alle wichtigen Termine wie Wandertage, Schularbeiten oder den Schulfotografen eintragen. So behält die ganze Familie den Überblick.
- Am Abend alles vorbereiten: Um in der Früh Stress zu vermeiden, sollte der kommende Schultag bereits am Abend vorbereitet werden. "Besonders Schulanfänger, aber auch ältere Kinder brauchen Unterstützung", sagt Satke. Besprechen Sie den nächsten Tag und helfen Sie am Anfang beim Packen der Schultasche.
- Gesunde Snacks ausprobieren: Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Seien Sie dabei ein gutes Vorbild. Wenn Sie selbst Fast Food essen, liegt es nahe, dass auch Ihre Kinder die zumeist ungesunden Snacks bevorzugen.
- Über Leistung sprechen: Statt Druck auszuüben, loben Sie positive Leistungen. Sollten Sie Schwierigkeiten bemerken, reden Sie mit Ihrem Kind und bieten Sie Hilfe an. "Es ist wichtig, bei der Leistungsorientierung eine gute Balance zu finden", so Nora Deinhammer, Geschäftsführerin von SOS-Kinderdorf. "Eltern meinen es gut, wenn sie zu guten Noten animieren. Statt motivierend zu wirken, kann das aber Zukunftsängste auslösen."
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meine ersten Schultage, mit Tafel und Griffel weils Papier zu teuer war🙂
Meine Schultüte :
ein kleines Papiersackerl
mit 10 Traubenzucker- Herzerl
vom Bäcker
( 1 Herzerl hat damals 10 Groschen gekostet)
- ein großes Danke an Mama und Papa 😘👏!!!