Ohne Rauch geht’s gut: Elektrogriller im Test
Ob Würstel, Fleisch oder Gemüse: Grillen ist in Österreich sehr beliebt. Immer öfter kommen dabei Elektrogriller zum Einsatz.
Sie sind einfach zu handhaben, schnell startklar und vor allem raucharm. Gemeinsam mit der deutschen Stiftung Warentest hat der Verein für Konsumenteninformation VKI verschiedene Gerätetypen genauer unter die Lupe genommen: Sechs Flächengriller zwischen 93 und 350 Euro und fünf Kontaktgriller zum Preis von 55 bis 230 Euro.
Steak, Würstel und Gemüse konnten sich sehen und schmecken lassen. Die Temperaturen der Grillplatten wurden fast durchwegs mit der Note "Gut" bewertet, sie waren auch gut zu regeln. Im besten Fall war ein Steak nach weniger als zwölf Minuten schmackhaft und verzehrbereit.
Günstige grillen auch gut
Die besten Kontaktgriller im Test waren von Tefal und WMF. Das Tefal-Modell GC3060 um 85 Euro grillte am besten und am gleichmäßigsten. Bis zu zwölf Würstel oder sechs Steaks können hier gleichzeitig zubereitet werden. Der zweitplatzierte WMF-Lono-Kontaktgrill um 115 Euro schaffte bis zu neun Würstchen und vier Steaks.
Bei den Fächengrillern lag im Test eine kompakte Tischgrillplatte von Philips (HD 4419/20) um 65 Euro vorn. Auf ihr können bis zu neun Würstel oder fünf Steaks zubereitet werden. Bester Flächengrill mit großer Grillfläche, Abdeckhaube und Standfuß wurde das Gerät der Marke George Foreman (Modell 22460-56) um 90 Euro. Es schafft 13 Würstel oder sieben Steaks gleichzeitig. Der Elektrogrill des US-Herstellers Weber schnitt ebenfalls gut ab, war mit 350 Euro allerdings deutlich teurer.
Atomstromgriller.