Wo Linz zam, zam, zam kommt

Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Linzer Brauerei zum Fixpunkt der Stadt gemausert: Seit der Eröffnung im April diesen Jahres haben knapp 4.000 Menschen schon an den beliebten Führungen durch die Brauerei teilgenommen. Und die Brautage, bei denen man selbst Bier in der Brauerei brauen kann, sind bis nächstes Jahr ausgebucht. Beim Brauerei-Fest „Bierbangeln” im Sommer war die Stimmung super und der Andrang entsprechend groß. Und im Braulokal „zur Liesl” werden die Stelzen und Bauernkrapfen seit der Eröffnung quasi im Akkord serviert. Und noch mehr: Im „Hörsaal 0”, der Event-Location in der Brauerei, wurden schon zig Feste gefeiert. Und sogar schon geheiratet! Es ist einfach immer was los in der Brauerei. 

„Die Linzer Brauerei ist nicht nur ein Ort des Brauens, sondern auch ein Ort, wo gelernt, gestaunt und genossen wird. Die Brauereiführungen, Seminare und die Spezialitäten, die gebraut werden, beleben die Linzer Bier Tradition”, freut sich Bürgermeister Klaus Luger über diese Bereicherung für die Stadt.

Drei Linzer Bier Spezialitäten entstehen hier direkt im Herzen der Stadt: das Linzer Edelstahl mit feurigem Kupferton, das moderne Linzer Pale Ale und das milde Linzer Zwickl. Der Linzer Diplom-Braumeister legt dabei höchsten Wert auf regionale Zutaten: der Hopfen kommt aus dem Mühlviertel und die Braugerste ebenfalls aus Oberösterreich.

Für das bekannteste der Linzer Biere – das Linzer Original – reichen die Kapazitäten der Linzer Brauerei allerdings nicht aus. Denn für den Bau der Brauerei in der Tabakfabrik mussten strenge Auflagen des Denkmalschutzes erfüllt werden. Und das ist gut so! Das Herz der Stadt soll so bleiben, wie es seit fast 100 Jahren ist: Charakterstark und ein bisschen stur. Deshalb wurde die Brauerei – vom Sudkessel bis zur Abfüllanlage – genau so geplant, dass sie in die Tabakfabrik passt. Und mit regionalen Unternehmen gebaut. Und das Linzer Original? Das wird in der nur 77 km Luftlinie entfernten, oberösterreichischen Brauerei Zipf gebraut.