"Konsument" testete Jausenboxen: Elf von 14 sind "sehr gut" oder "gut"
Zwei Produkte fielen durch – wegen mangelnder Haltbarkeit und Schadstoffen
Zum Start ins neue Schul- und Kindergartenjahr hat das Magazin "Konsument" 14 Jausenboxen auf Haltbarkeit und Schadstoffe geprüft. Zwei Produkte haben den Test nicht bestanden: Eines sei zu schnell kaputtgegangen, das andere beinhalte bedenkliche Schadstoffe, informierte die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK) gestern in einer Presseausendung. Unter den Testsiegern mit der Note "sehr gut" befindet sich auch eine günstige Box aus Kunststoff.
Grundsätzlich wurden zwölf Boxen aus Kunststoff – zwei davon aus nachwachsenden Rohstoffen – und zwei Edelstahlboxen getestet. Auch die beiden Metallboxen erhielten eine sehr gute Beurteilung. Acht Produkte schnitten "gut" ab, eines bekam wegen geringerer Haltbarkeit ein "durchschnittlich".
Bei den beiden mangelhaften Dosen sei eine nach 20 Mal Waschen in der Spülmaschine kaum mehr zu gebrauchen gewesen, so die AK OÖ. Bei der anderen Brotdose lösten sich Schadstoffe wie etwa Benzophenon, eine möglicherweise hormonaktive Substanz.
Sehr unterschiedlich sind auch die Preise. Sie liegen zwischen 1,99 Euro und 26,90 Euro. Und wie schon oft gelte auch bei diesem Test, dass teuer nicht automatisch gut sei, so das Resümee der Konsumentenschützer. Der gesamte Test ist unter www.ooe.konsumentenschutz.at abrufbar.
Das ist die beste Köchin der Welt
"Nicht für den menschlichen Verzehr geeignet": 3 abgepackte Salate im AK-Test durchgefallen
Die Lieblingslokale der besten Köche
Was sucht ein Veganer im Steaklokal?
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.