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Innviertler Tees für jede Gelegenheit

Von Valerie Hader, 22. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Innviertler Tees für jede Gelegenheit
Bianca Mayringer liebt Tees und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Bild: Krautguat

Landwirtin Bianca Mayringer stellt besondere Kräutermischungen in Handarbeit her.

Sie heißen Frauenzimmer, Glühwürmchen, Schnupfennase oder Katerfrühstück – und so besonders wie ihre Namen ist auch der Inhalt von Bianca Mayringers Kräuterteemischungen. Diese stellt die 47-jährige Landwirtin in Handarbeit her, auch die Kräuter stammen aus der Region, werden am Hof selbst angebaut – oder rund ums Haus in der freien Natur geerntet.

Bianca Mayringer ist ausgebildete Kräuterpädagogin, hat vor zwei Jahren ihr Hobby zum Beruf gemacht und ein kleines Unternehmen gegründet. Unter dem Firmennamen "Krautguat" bietet sie mittlerweile 15 verschiedene Teemischungen an, an der sechzehnten arbeitet sie gerade gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter. "Die wird Gipfelstürmer heißen und soll vor allem Bergsteiger und Kletterer in Schwung bringen", erzählt Mayringer, die mit ihrem Mann einen Ackerbaubetrieb in Kirchdorf am Inn führt.

Tees für Gesundheit und Genuss

Ihre Tees, die ab 4,40 Euro pro Packung kosten, sind unter anderem im eigenen Hofladen oder im Webshop der Homepage mosauerin.at erhältlich. Der Landwirtin ist wichtig, dass ihre Mischungen wirken ("die können schon was") – und natürlich auch, dass sie gut schmecken. "Denn auch wenn sie dem Körper beim Gesundwerden und -bleiben hlefen, so soll ja der Genuss nicht zu kurz kommen."

Dass sie selbst Tees liebt, liegt auf der Hand. "Ich trinke schon in der Früh einen Liter und dann noch einen über den Vormittag verteilt", erzählt sie. Ihr Lieblingsheilkraut ist der Weißdorn: "Er ist herzstärkend und passt eigentlich für jede Gelegenheit", sagt Bianca Mayringer. Tees könne man nicht nur trinken, sondern auch Umschläge damit machen, sie inhalieren oder – etwa einen Melissentee – zur Entspannung ins Badewasser geben, sagt die Expertin und verrät, was man bei der Zubereitung eines perfekten Kräutertees beachten sollte.

  • Die getrockneten Kräuter sollten erst kurz vor der Zubereitung zerkleinert werden. "Damit bleiben die ätherischen Öl in der Pflanze", sagt Bianca Mayringer.
  • Wasser für den Tee aufkochen und anschließend ein wenig abkühlen lassen, rät die Expertin. Auch das schone die wertvollen Inhaltsstoffe.
  • Nach dem Aufgießen unbedingt den Deckel auf die Kanne geben. "Damit sich die ätherischen Öle durch den Dampf nicht verflüchtigen. Die sammeln sich im Deckel und tropfen dann wieder zurück in den Tee."
  • Je länger die Kräuter ziehen, desto bitterer wird der Tee. "Wer das nicht mag, sollte sie deshalb nach circa zehn Minuten herausnehmen", sagt Mayringer. Sie selbst verwendet ein einfaches Sieb, gut für die Teezubereitung geeignet seien aber etwa auch Kaffeekannen zum Herunterdrücken, rät Mayringer.
  • Gesüßt werden Kräutertees nicht. "Nur in den Spitzwegerich-Tee, da passt schon ein Löfferl Honig."

Die Innviertler Teemischungen von Bianca Mayringer gibt es in ihrem Hofladen zu kaufen und im regionalen Onlineshop auf der Website zu bestellen: mosauerin.at

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Autorin
Valerie Hader
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3  Kommentare
3  Kommentare
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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 22.01.2021 11:52

Ich bin da eher bei der Hl Hildegard. Ein Glas Bier, leichter Wein oder Most (falls man kein Alkoholproblem hat) sind allemal gesünder. Für den Notfall liegen Salbei und Kamille parat.

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( Kommentare)
am 22.01.2021 09:16

Anscheinend ist dem/der Scheiber/in des Berichts nicht bekannt, dass Tee Tee und Kraut Kraut ist. Das heißt, dass man aus Tee und Kräutern mit heissem Wasser Aufgüsse herstellen kann. Aber keinen Tee aus Kräutern. Hat wohl im Botanikfach nicht aufgepasst.

Ein Hinweis für den/die Schreiber/in: das ließe sich sogar und einfach googeln!

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weisse_schokolade_ (221 Kommentare)
am 22.01.2021 20:19

Aber Tee zählt gem. Wikip. zu den HeideKRAUTgewächsen ... *;)*

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