Exoten, bei uns daheim
Reis aus Marchtrenk, Ingwer aus Naarn oder Popcorn aus dem Innviertel: Findige Bauern mit Lust am Experiment lassen Exotisches auf oberösterreichischen Böden gedeihen.
Die eine zeigt sich als sensible Diva, wenn die nächtlichen Temperaturen unter zehn Grad fallen. Der anderen behagt es nicht zu feucht, die nächste sehnt sich nach reichlich Wasser. So ziemlich gemeinsam ist allen, dass ihr Feind Frost heißt.
Die pflanzlichen Einwanderer machen es ihren Gastgebern, die sie auf ihren Feldern integrieren wollen, nicht leicht – wiewohl den Bäuerinnen und Bauern, die sich an Exoten versuchen, der Klimawandel ein bisschen unter die Arme greift. Warum wagen