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Espresso auf Knopfdruck: Dieser Automat brüht den besten Kaffee

Von nachrichten.at/apa, 16. Jänner 2020, 14:18 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Das Testmagazin Konsument hat elf Kaffee-Vollautomaten überprüft, gewonnen hat ein Modell aus der mittleren Preisklasse.

Cappuccino, Espresso, Caffè Latte - mit Kaffeevollautomaten haben Baristi auch daheim ein leichtes Spiel. Doch welche Maschine ist die beste? Das Testmagazin Konsument überprüfte elf Vollautomaten, zehn bestanden mit "gut", einer mit "durchschnittlich". Die Arbeiterkammer Oberösterreich veröffentlichte die Ergebnisse am Donnerstag.

Sieben der Modelle hatten Milchschaumautomatik, zwei eine Düse für manuelles Aufschäumen und zwei keine Milchfunktion. Testsieger mit 72 von 100 möglichen Punkten wurde die Jura ENA 8. Sie kommt auf 999 Euro und liegt im Mittelfeld der Geräte mit Milchschaumautomatik - von 865 bis 1.299 Euro kostet der Komfort, den Cappuccino auf Knopfdruck zu erhalten. Günstiger kommt das Aufschäumen mit Düse (400 und 500 Euro) und auch die günstigen Maschinen um 332 bzw. 249 Euro ohne Milchfunktion brühen guten Espresso, hieß es im Test.

Vorsicht, Schimmel!

Was immer bleibt, wenn auch der Kaffee per Fingertipp in die Tasse rinnt: Die tägliche Reinigung. Leitungen und Schläuche spülen die Maschinen selbsttätig, Tropfschalen, Tresterbehälter und - wenn vorhanden - das Milchsystem warten aufs Saubermachen per Hand. Auch um die Brühgruppe im Inneren der Geräte sollte man sich ab und an kümmern, bei vier Produkten am besten wöchentlich. Nur der Testsieger und die am schlechtesten bewertete Maschine überlassen auch das Reinigungsprogrammen, sie lassen sich erst gar nicht öffnen.

Die Konsumentenschützer wollten es aber genau wissen: Für den Check ließen sie die beiden Geräte über Wochen hinweg brühen und brachen sie am Ende auf. Das Siegermodell war bis auf geringe Spuren sauber, bei der anderen Kaffeemaschine fanden sich jedoch größere Mengen Kaffeemehl im Inneren - eine Schimmelbildung sei auf Dauer nicht ausgeschlossen, hieß es. 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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nixnutz (4.029 Kommentare)
am 17.01.2020 23:05

Da wird explizit (und berechtigt) vor dem Schimmel gewarnt. Und "Testsieger" ist ausgerechnet eine Maschine, bei der die Brüheinheit fest verbaut ist und daher nicht zur einfachen, regelmäßigen Reinigung entnommen werden kann.

Mit meiner eigenen Jura war ich sehr zufrieden, bis ich einmal das Gehäuse zerlegt habe. Seither kommt mir keine Jura mehr ins Haus.

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nixnutz (4.029 Kommentare)
am 17.01.2020 23:32

Hier kann man sich anschauen, wie "einfach" bei eienr Jura ENA die Brüheinheit entnehmbar ist. Ein bisserl Spezialwerkzeug, etwas Fummelei und dann hat man mehrere Teile in der Hand.

Bei meiner früheren Bosch und den beiden nachfolgenden DeLonghi klipst man den Seitendeckel runter, drückt zwei Federknöpfe und hat 1 Teil in der Hand. Das kann man abspülen und dann wieder einbauen. Geht werkzeuglos ungefähr so schnell wie das Jura-Video dauert.

https://www.youtube.com/watch?v=c0EMTsqRdSg

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