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Die Rosé-Renaissance und der Sommer

04.Juni 2021

So könnte man Rosé natürlich beschreiben, aber die Herstellung und damit die Finesse und der Geschmack variieren. Zum einen bilden die Rebsorten das geschmackliche Gerüst, aber auch die Herstellungsmethode ist verantwortlich, wie sich der Wein präsentiert.

Grob unterscheidet man drei Arten der Herstellung: Entweder presst man die blauen Trauben unmittelbar nach der Lese und verarbeitet sie danach zu Wein. Oder man lässt den Saft für kurze Zeit auf der Maische stehen und extrahiert dadurch Farb- und Gerbstoffe aus den Schalen. Je länger, desto dunkler die Roséfarbe. Bei der dritten Variante (Saignée-Methode) produziert der Winzer in erster Linie einen Rotwein und zieht nach einigen Stunden Maischestandzeit einen Teil des Mostes ab und verarbeitet ihn zu Rosé.

In Österreich werden in allen Weinbaugebieten alle Herstellungsmethoden angewandt. Rosé trinkt man idealerweise bei zehn bis 13 Grad. Entweder als Aperitif, als Terrassenwein oder oft als Speisenbegleiter.

Wer in die Vielfalt der Roséweine eintauchen möchte, kann am 11. Juni, um 18.30 Uhr im Stadtsaal Vöcklabruck ausgewählte Tropfen verkosten. Hans Stoll moderiert den Abend, die Winzer sind persönlich anwesend. Begrenzte Teilnehmerzahl. Karten unter www.kuf.at

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