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Comondor, der Hirtenhund

Von Philipp Braun   30.Oktober 2020

Der Komondor zeigt ein ausgeprägtes Territorialverhalten, ist selbstständig und souverän und besitzt einen robusten Körper, durchaus muskulär geprägt. Der Hirtenhund dient als Wegbegleiter und verlieh dem Flaggschiff von Hans "John" Nittnaus seinen Namen.

Auf den Wein gekommen

Der Wein "Comondor mit C" steht den Eigenschaften um nichts nach. Im Gegenteil. Seit 30 Jahren gilt die Rotweincuvée als außergewöhnliche und auch als identitätsstiftende Cuvée. 1985 übernahmen Hans und seine Frau Anita den Betrieb in Gols und setzten neben internationalen Sorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot auch die "bodenständige" Sorte Blaufränkisch aus. Aus dem "Experiment" entstand eine herrliche Cuvèe, die in Österreich und international triumphierte.

Zuerst wurden Cabernet Sauvignon und Blaufränkisch vermischt. Mit der Zeit löste der füllige Merlot den würzigen Cabernet Sauvignon ab und spielt seit Mitte der Neunziger Jahre die dominante Rolle im Blend. Einige Jahre kam Zweigelt hinzu, findet jedoch verstärkt im Pannobile seinen Einsatz.

2017 besteht die Cuvée aus 80 Prozent Merlot und 20 Prozent Blaufränkisch, eine edle Mischung, die wohl auch die nächsten Jahre beibehalten wird. Neulich zeigten sich bei der Vertikalverkostung im Weinturm die Vielschichtigkeit und die Frische der Cuvée. Ausgezeichnet die Jahrgänge 2004, 2003, 1998, 1997 und 1991. Schön zu sehen, dass solche Weine den erfolgreichen Weg von Nittnaus begleiten.

www.nittnaus.wine.at

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20. April 2024