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Bio-Offensive des österreichischen Weins

Von Philipp Braun, 21. Februar 2020, 00:04 Uhr
Weingarten der Zukunft Bild: Hofer

Die Ökologie wird in Zukunft noch wichtiger.

An der biologischen Bewirtschaftung führt in Zukunft kein Weg mehr vorbei. „Wir wollen unseren Kindern einen intakten Boden hinterlassen.“ „Die Biodiversität ist in den Weingärten um ein Vielfaches höher“, sagen immer mehr Winzer, Großbetriebe, Quereinsteiger und Kleinunternehmer.

Sie sprechen davon, dass eine langfristige Ausrichtung des Betriebes wirtschaftlich, sozial und ökologisch nur dann Sinn ergibt, wenn die Bewirtschaftung der Gärten und die Kellertechnik nach ökologischen Grundsätzen umgesetzt werden.

Willi Klinger, der 13 Jahre die Geschicke der Österreich Wein Marketing (ÖWM) leitete, schreibt: „Unsere Bio-Weine und Natural Wines genießen internationales Ansehen und spielen in zahlreichen Vinotheken und Restaurants auf der ganzen Welt eine Vorreiterrolle in der Positionierung von Wein aus Österreich.“ Diesen Weg will auch Chris Yorke, neuer Chef der ÖWM, einschlagen und beim Thema Umweltbewusstsein eine Alleinstellung im weltweiten Weinbau beanspruchen.

Tatsächlich wird Österreich im Ausland nach wie vor als Feinkostladen wahrgenommen. Das kann aber nur dann langfristig von Erfolg gekrönt sein, wenn der Biolandbau flächendeckend betrieben wird und die Konsumenten mit dem Genuss der Bio-Weine zum Fortbestand des Ökolandbaus beitragen.

Weinpräsentation in Linz

Rotweintrinker dürfen sich schon einmal in Stellung bringen. Immerhin zählt das Burgenland zu den ausgezeichneten Weinbaugebieten für Rotweine. National, aber auch international schaffen es vor allem Blaufränkische, die sensorischen Herzen zu erobern. Genießer tun dem Burgenland aber unrecht, es nur auf körperreiche Rotweine zu reduzieren. Denn auf den gut 13.000 Hektar bewirtschafteter Fläche können die Winzer aus dem Vollen schöpfen und vinifizieren neben finessenreichen Weißweinen bemerkenswerte Rosés, Naturweine und Süßweine.

Der Donnerstag, 27. Februar, ist gerade dafür geschaffen, in die burgenländische Vielfalt einzutauchen. Egal ob man Weine vom Eisenberg, Leithaberg, Neusiedler See, aus dem Mittelburgenland oder von der Rosalia schätzt – der Genuss kennt keine Grenzen.

>>> Weitere Informationen: Burgenländische Winzer kommen nach Linz, Datum: Donnerstag, 27. Februar 2020, 15 bis 20.30 Uhr, Ort: Design Center Linz 4020 Linz, Europaplatz 1.
 

 

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Autor
Philipp Braun
Kulinarik-Redakteur
Philipp Braun
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2  Kommentare
2  Kommentare
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demeter (930 Kommentare)
am 21.02.2020 16:22

Bioweintrinker haben Mitschuld an der größten Umweltvergiftung in der Landwirtschaft, da hier in Unmengen (bis 6 kg/Jahr) Kupfersulfat und Kupferoxychlorid eingesetzt werden.
Diese Produkte bauen sich ewig nicht ab und führen dazu, dass Böden im Bioweinbau als Sondermüll zu werten sind.

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 21.02.2020 18:21

Dafür braucht man weniger beim trinken. Biowein macht "Schädelweh".

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