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Big Mac statt Bosna: Weniger Würstelstände in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 11. Juni 2019, 14:59 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

In Österreich wird gerne schnell und fettig gegessen. Der Fast-Food-Markt ist auch im vergangenen Jahr wieder gewachsen, traditionelle Würstelstände konnten davon aber nicht profitieren.

Gewinner sind große Ketten wie McDonald's, Burger King, Subway & Co, während die Zahl der traditionellen Würstelstände sowie Kebab- und Pizzabuden sinkt, zeigt eine Erhebung von Branchenradar.

2018 wurden 1,25 Milliarden Euro mit Fast Food umgesetzt, ein Plus von 7,5 Prozent gegenüber 2017. Getrieben wurde der Markt von Systemgastronomieanbietern wie McDonald's oder Burger King, deren Umsätze in Summe um über 9 Prozent auf 979 Millionen Euro stiegen. Die Zahl der Standorte erhöhte sich 2018 um zehn auf 436.

Klassische Würstelbuden steigerten die Erlöse im Schnitt nur um 2,5 Prozent auf 151 Millionen Euro, mit Kebab, Pizzaschnitten und Asia-Nudeln wurde ein Gesamtumsatz von 121 Millionen Euro gemacht, das war ein kleines Plus von 1,1 Prozent.

Imbissstände unter Druck

Imbissstände kommen immer mehr unter Druck. Seit 2012 ist die Zahl der traditionellen Würstelbuden von 902 auf 712 im Vorjahr zurückgegangen. Doch auch Imbisse, die Kebab, Pizza oder asiatische Speisen verkaufen, werden weniger. Gab es 2012 noch 800, so waren es 2018 nur noch 764. Eine umgekehrte Entwicklung gibt es bei der Systemgastronomie: diese wächst.

Imbisse stehen nicht nur im Wettbewerb mit den großen Fast-Food-Ketten, sondern auch mit dem Angebot des Lebensmittelhandels und Bäckereien. Insbesondere jüngere Konsumenten würden "eindeutig" das Angebot der Systemgastronomie bevorzugen, heißt es laut Branchenradar. Große Ketten hätten zudem den Vorteil, mit Aktionen und wechselnder Speisekarte zu locken.

Passt zum Thema: Ist die traditionelle Gastronomie ein armes Würstchen? Wird der Kochberuf durch den Fleischwolf gedreht? Wirtesprecher Thomas Stockinger, selbst Gastronom und Hotelier, und von Marcus Zenker, Franchisenehmer von sieben McDonald’s-Lokalen diskutieren über die Schnelllebigkeit und die Zukunft der Gastronomie – Nachzulesen hier

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10  Kommentare
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teja (5.847 Kommentare)
am 06.07.2019 20:22

würste die kein so gr. verkaufsschlagersind -waldviertler, debreziner,liegen oft stundenlang im wasser, so schmecken sie auch dann. im durchgang promenaden- hauptplatz war vor langer zeit ein guter würstelmann.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.06.2019 08:48

Schade um die guten Würschtlstandln.
Wer kann denn noch Qualität von Massengelumpe auseinanderhalten?
Wenn ich z.B an den Lehner in der Schmidttorstraße denke......Lang ists her.
----
Außerdem ist es doch weit cooler, beim Schachtelwirt sich fettzufressen und anschließend das Leergebinde auf der Straße zu entsorgen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.06.2019 06:47

Würstlbuden schlafen auch tief und fest. War nächtens vor 30 Jahren eine auf dem Grill aufgewärmte Semmel noch ein Hit, so ist das heute Schnee von gestern.
Trotzdem gibt es an den Standeln in der Linzer Innenstadt noch immer kein frisches Gebäck in der Nacht.
Wer kein ganzes Paar Würstl will bekommt kaum einen Einspänner - aber beim "Mäcki" gegenüber um € 1,- einen Hamburger.
Kürzlich begehrte ich um ca. 22 Uhr eine Weißwurst - bei beiden Ständen nebeneinander Fehlanzeige. Die Weiße müsse erst heiß gemacht werden, so die Antwort. Ich besorgte nebenan mir einen Cheeseburger um € 1,20 ........

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.06.2019 08:51

der Kasdatschn war aus der Mikrowelle, während ein Würschtl dafür erst im heissen Wasser gegart werden muss.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 12.06.2019 10:54

wenst früher a Seiterl wolltest hat der Gwampate Wirt auch gesagt warte bist an Durst hast dann kriegst a Halbe

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renele (3.081 Kommentare)
am 11.06.2019 20:12

Und dann spazieren diese Konsumenten träge und frustriert durch die Stadt. Es gibt auch in Bäder und auf Seen kein vernünftiges Essen, lauter Klumpert.

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 11.06.2019 16:04

Völlig egal welches Fast Food, es ist und bleibt absoluter Müll. Voll mit Fett, Konservierungsstoffen usw. Es stinkt ekelhaft und gehört absolut nicht auf den Speiseplan. Nicht für zwischendurch und nicht als Hauptmahlzeit. Noch nicht einmal wenn es schnell gehen muss. Kinder werden leider mit solchem Zeug z.B. Leberkässemmel regelrecht gemästet.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 12.06.2019 06:58

So ist es! In einem Anfall von gedankenlosem Gusto, kaufte ich vor wenigen Tagen Käsekrainer und legte diese auf den Grill! Schlimm, wieviel Fett danach in der Tropftasse gewesen ist. Noch schlimmer, wieviel vermutlich nach wie vor in den Würsten war.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 12.06.2019 07:15

Das viele Fett war wahrscheinlich der ausgelaufene Käse 😉.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 12.06.2019 07:55

Genau! Kannst mir glauben, dass ich Käse von Fett unterscheiden kann - vor allem beim reinigen des Grillers. Der Kas pickt am Rost wie Hendldreck!

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