Biersommelier-WM: Österreich knapp am Podest vorbei
WIEN./RIMINI. Heute (30. September) wird der "Tag des österreichischen Biers" gefeiert und die Biersommelier-WM ist gerade Geschichte. Bei den 6. Weltmeisterschaften in Rimini (Italien) ist das österreischiche A-Team trotz starker Teamleistung knapp am Podest vorbeigeschrammt. .
Die Goldmedaille ging nach Deutschland. Als erste Frau konnte sich Elisa Raus gegen rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Nationen durchsetzen. Bis ganz zum Schluss war auch der Oberösterreicher Julian Selinger im Rennen um die Medaillen. Ein Platz am Stockerl wurde jedoch schließlich knapp verpasst.
Trotzdem gibt es im Bierland Österreich etwas zu feiern: Anlässlich des Tages des österreichischen Bieres vermeldet der Verband der Brauereien mit 304 Braustätten einen neuen Höchststand an Brauereien in Österreich.
„Auch wenn es heuer knapp nicht geklappt hat: Ich möchte unserem gesamten bierigen A-Team für die starke Teamleistung meine Hochachtung aussprechen und natürlich unseren Kollegen aus Deutschland herzlich gratulieren“, sagt die Geschäftsführerin des Brauereiverbandes Jutta Kaufmann-Kerschbaum.
Die Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier wird alle zwei Jahre von der Doemens Akademie mit wechselndem Austragungsort durchgeführt.
Das bieriges „A-Team“ bestand aus: Michael Kolarik-Leingartner (Wien, aktueller österr. Staatsmeister), Felix Schiffner (Oberösterreich, aktueller österr. Vize-Staatsmeister), Julian Selinger (Oberösterreich, aktueller österr. Vize-Staatsmeister), Manuel Bartolacci (Wien), Philipp Geiger (Tirol), Christian Harringer (Oberösterreich), Clemens Kainradl (Burgenland), Harry Mittermaier (Oberösterreich) und Julia Telsnig (Tirol).
Interessant ist doch nicht, wer am besten Bier schmecken kann, sondern wer am besten Bier brauen kann.
und wer bestimmt was das beste Bier ist?
der Konsument (das beste ist das Billigste)
und wer bestimmt was das beste Bier ist?
der Konsument (das beste ist das Billigste)