Falstaff und Vinaria Weinguides 2011/2012
Zeitgleich erscheinen die aktuellen Ausgaben der großen Weinguides „Falstaff“ und „Vinaria“. Welcher der bessere ist?
Das ist, wie beim Wein, Geschmacksache. Der augenfälligste Unterschied: Im Falstaff werden die Weine wie immer mit Text und Punkten (maximal 100) bewertet. Die Vinaria-Tester vergeben keine Punkte, beschreiben Weine und Weingüter aber auch gut und kennzeichen einige mit „Fun“ (=Trinkvergnügen), „PLV“ (gutes Preis-Leistungsverhältnis), „Tipp“ (ausgezeichnet) und schließlich eher selten auch mit „Top“ (Spitzenwein).
Der Vinaria-Weinguide stellt 3500 Weine von 375 Weingütern in Österreich vor. Der Falstaff-Weinguide beschreibt 3000 Weine aus Österreich, dazu einige aus Südtirol und bietet außerdem Testergebnisse von 285 Edelbränden: Als beste Brenner werden gleich drei Oberösterreicher gerühmt: Hans Reisetbauer (Axberg) und Franz Tinnauer (Steiermark) auf Platz eins, Josef Hochmair (Wallern) und Manfred Wöhrer (Traun) Platz zwei.
Infos: Falstaff Weinguide, 864 Seiten, Vinaria Weinguide, 528 Seiten, beide im Buchhandel um 16,90 Euro