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10 Weine im Zeichen des Mondes

13. Juli 2019, 00:04 Uhr
Genüsslich Wein trinken Bild: Weihbold

Biodynamische Weine sind von einem starken Naturverständnis geprägt. Zu bestellen sind diese Weine unter wein@nachrichten.at. Der Winzer verschickt diese versandkostenfrei nach Hause.


Sonne, Mond und Sterne beeinflussen das Leben und prägen naturgemäß auch den Wein. Speziell im biodynamischen Weinbau orientiert man sich an den Ideen von Rudolf Steiner und der Stellung der Gestirne; Aussaat und Ernte werden nach dem Mondkalender geplant, im Zentrum steht die Bodenverbesserung.

„Es geht um den Mond und die ganze Sternenkonstellation und darum, die richtigen Pflanzen am richtigen Tag zu setzen. Die Qualität des Weins kommt aus dem Boden“, sagt Nikolaus Saahs vom Nikolaihof, dem ältesten Weingut Österreichs. „Wer nicht daran glaubt, der soll es auch nicht glauben. Einen Gegner zu überzeugen ist wahnsinnig schwer. Man muss die Weine verkosten, den Unterschied schmecken und der Körper spürt es“, ergänzt Saahs. Die Bewertungen geben ihm recht. Der Winzer ist bisher der einzige Weinmacher Österreichs, der 100 Parker-Punkte für einen Wein bekommen hat.

Und so bestellen Sie: Ordern Sie Ihre Lieblingsweine (Mindestbestellmenge ist ein Karton zu sechs gleichen Flaschen) unter wein@nachrichten.at. Der Winzer verschickt diese versandkostenfrei nach Hause.

Die Topweine: 

Gsellmann

Neusiedlersee
Weißburgunder 2017
Gols
8,50 Euro

Dezentes Aroma nach floralen Noten und Steinobst. Saftig, frisch, mit feiner Fruchtsüße und gut integriertem Säurebogen am Gaumen. Fein strukturiert und elegant ausbalanciert. Ein schwungvoller Speisebegleiter, nicht nur zu Gebackenem.

Gsellmann
Bild: Werk

Wimmer-Czerny

Wagram
Roter Veltliner 2018
Fels am Wagram
9,70 Euro

Weißweintraube mit hellroten Beeren, eine Rarität vom Wagram mit langer Tradition. Blumiges, vielschichtiges Bouquet und gehaltvoll am Gaumen, feine Struktur, schöne Fruchtigkeit im Abgang, korrespondiert mit allen hellen Fleischspeisen.

Bild: Werk

Weingut Fritsch

Wagram
GV Kirchberg 2017
Oberstockstall
10 Euro

Sortentypischer Veltliner für den Wagram. Aromen nach gelben Früchten, Kernobst und zarter Würze. Am Gaumen frisch, fruchtbetont und mit gut balanciertem Extraktschmelz. Gegrilltes, Fisch- und auch Gemüsegerichte harmonieren sehr gut.

Fritsch
Bild: Werk

Hajszan Neumann

Gemischter Satz DAC
Nussberg 2018
Wien
11 Euro

Würziger Wein, unterlegt mit gelben Fruchtnuancen, frischer gelber Apfel und ein Hauch von Orangenzesten. Ausgewogene Säurestruktur, lebendiger und trinkanimierender Wein. Ein optimaler Speisenbegleiter zur klassisch österreichischen Küche.

Bild: Werk

Wieninger

Wien
CH Klassik 2017
Stammersdorf
12 Euro

Zitrusfrucht, schwarze Johannisbeere, etwas Steinobst und dezente Kräuternoten. Am Gaumen vollmundig mit feiner Säurestruktur, harmonisch, macht Lust zum Kosten. Korrespondiert zu Fischgerichten, Meeresfrüchten und vielen Nudelvarianten.

Bild: Werk

Nikolaihof

Wachau
GV Federspiel 2010
Mautern
15,40 Euro

Elegant, ausgereift und doch sehr jugendlich. Eine Top-Rarität. Sieben Jahre im großen Holzfass gereift, 2017 wurde der Federspiel Veltliner aus dem Wachauer Weingebirge auf die Flasche gezogen. Exquisit, feingliedrig, dezente Reifenoten, einfach zum Genießen.

Bild: Werk

Sepp Moser

Kremstal
Rosé ZW 2018
Rohrendorf
10 Euro

Angenehmer und zum Trinkgenuss anregender Rosé, zeigt sich im Aroma mit roten Beerenfrüchten und dunklem Steinobst. Am Gaumen sehr ausgewogen, stilvoll und mit gut integriertem Körper-Säure-Spiel. Macht Freude auf den nächsten Schluck. Vielseitig einsetzbar.

Bild: Werk

Weingut Schmelzer

Neusiedlersee
Blauer Zweigelt 2015
Gols
12 Euro

Natur pur: kein Schwefel, nicht filtriert! Dunkle Beeren, intensive Weichselfrucht mit Bitterschokolade unterlegt, straffes Tannin, feine Säure, samtige Textur, langer, gehaltvoller Abgang. Guter Speisenbegleiter zu rotem Fleisch. Vor dem Öffnen die Flasche drei Mal umdrehen.

Bild: Werk

Weingut Pittnauer

Neusiedlersee
SL Dorflagen 2017
Gols
12 Euro

Eleganter, temperamentvoller St. Laurent. Mutige Kombination von roter Frucht und floralen Noten - zart, dezent und filigran. Am Gaumen kühl, saftig und optimal strukturiert mit lebendigem Finish. Dieser St. Laurent darf ruhig etwas kühler genossen werden.

Bild: Werk

Weingut Preisinger

Neusiedlersee
Heideboden 2015
Gols
16 Euro

Die Trauben stammen vom Ostufer des Neusiedlersees. Eine Cuvée aus Zweigelt, Blaufränkisch und Merlot. Zarte mineralische Nase mit feiner Kräuterwürze unterlegt, dunkles Beerenkonfit, dezentes Holz, saftig, komplex am Gaumen mit Herzkirschen und feiner Struktur.

Bild: Werk

 

... und etwas zum Essen

Christine Saahs vom Nikolaihof hat das Kochbuch „Kochen mit der Kraft der Natur – Rezepte mit Kräutern, die heilen und stärken“ (Brandstätter Verlag) geschrieben und hebt die biodynamische Landwirtschaft hervor. Zum Ragout passt der eigene Grüne Veltliner.

Paprika-Linsen-Ragout mit Thymian

Zutaten (für 2 Personen):

2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 2 große gelbe Paprika, 4 große Paradeiser, 1 EL Traubenkern- oder Olivenöl, ca. 250 ml Gemüsesuppe, 250 g rote Linsen, etwas getrocknete Chili, Pfeffer aus der Mühle, Salz, gefrorene Zitrone, Thymianblätter, Chilifäden und Kapuzinerkresse-Blüten zum Garnieren

Paprika-Linsen-Ragout mit Thymian
Paprika-Linsen-Ragout mit Thymian Bild: Ulrike_Koeb

Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken, Paprika entkernen und nicht zu fein würfeln, Paradeiser mit einem Sparschäler schälen (oder blanchieren und die Haut abziehen), die Stielansätze entfernen und das Fruchtfleisch würfeln.

Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Paprika nicht zu weich dünsten, gewürfelte Paradeiser dazugeben, mit Gemüsesuppe aufkochen lassen. Linsen dazugeben und alles zusammen ca. 10 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf etwas mehr Gemüsesuppe dazugeben, sodass eine saftige Konsistenz entsteht.

Mit Gewürzen abschmecken, nach Geschmack gefrorene Zitrone darüber reiben. Ragout auf Tellern anrichten, mit Thymian, Chilifäden und Kapuzinerkresse-Blüten garnieren.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 16.07.2019 18:04

"Bio"allein genügt nicht mehr um Preise anzuheben? ?????

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 15.07.2019 20:57

selbst kleinste mengen alkohol, schaden dem körperlichen wohl,
warum die oön dennoch immer dafür dümmlichst werbung machen...ist wirlich zu verachten.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 16.07.2019 07:31

Aber nur wenn es sich um Methanol handelt.

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 16.07.2019 13:57

Danke für Ihre dämliche Aufklärung.
Den Unterschied zwischen Genießen und Saufen kennen Sie wohl nicht.
Wurscht.
Ist Ihnen schon klar, dass Wein in gewissen Menge der Gesundheit keinen Abbruch tut und im Alter sogar dem Kreislauf entgegenkommen kann?
Noch keine Geselligkeit erfahren was?
Aber wer will auch schon mit einem Suderanten an einem Tisch sitzen? grinsen

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 14.07.2019 11:49

es wird auch ohne „Werbung“ genug gesoffen : - )

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 16.07.2019 13:58

Ein Betroffener ? : - ) )

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 13.07.2019 22:36

Also ich kann nur die Weine vom Schwertführer 35 in Sooss empfehlen.

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 16.07.2019 14:03

Und ich habe in Österreich überhaupt noch keinen Fusel erwischt.
Da braucht man diese Modebegriffe wie "Weine im Zeichen des Mondes" nicht.
Viele kennen sich so gut wie gar nicht beim Wein aus, aber kaum lesen sie solche Begriffe, werden sie zum Weinkenner.
Für mich nur ein Gag. Ein guter Winzer braucht den Schnick Schnack nicht, der produziert einfach was g'scheits.
Und auf das kann man sich verlassen.

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