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Die gefährlichen Reste des Krieges: Wie der zehnjährige Paul sein Bein verlor

Von Markus Staudinger,  28. Mai 2020 00:04 Uhr
Die gefährlichen Reste des Krieges: Wie der zehnjährige Paul sein Bein verlor
Paul Korn in späteren Jahren bei einem Ausflug in seine Heimat Südtirol. Bild: (privat)

TERNBERG. Pistolen und Panzergranaten: Überall lagen noch Überbleibsel des Krieges. An einem der ersten Badetage des Jahres 1945 wurde das einem Buben in Ternberg zum Verhängnis

Endlich Sommer. Es ist eine herrliche Abwechslung für die Kinder in Ternberg. Vor drei Wochen ist der schreckliche Krieg zu Ende gegangen, viele von ihnen können sich an Friedenszeiten gar nicht erinnern. Umso willkommener ist der erste Badetag in diesem Jahr – auch für den zehnjährigen Paul Korn. Am Ufer eines Badetümpels in Ternberg, so schreibt uns seine Schwägerin Heidemarie Corn, die in Steyr lebt, finden die Buben Granatwerfer samt Munition. Jugendliche untersuchen die Überbleibsel