Barbara Müller: „Solidarität verliert an Bedeutung“
Seelsorgerin zur Karwoche: Chance nützen, um den Tod nicht auszublenden.
Das Leben der Menschen ist kreisrund. Davon ist Barbara Müller überzeugt: „Wir kommen als bedürftige Wesen zur Welt, die in Windeln liegen und werden – wenn wir alt sind – wieder bedürftig und oft auch in Windeln gewickelt.“ Die 54-jährige Welserin arbeitet im ökumenischen Seelsorgeteam am Klinikum Wels-Grieskirchen und engagiert sich als Lektorin in der evangelischen Pfarrgemeinde ihrer Heimatstadt.