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siegeszug der Tanne

07. Dezember 2019, 00:04 Uhr

Das Aufstellen eines Christbaums ist kein altes christliches Brauchtum. Es verbreitete sich erst ab dem 18. Jahrhundert in Europas Städten bei den Wohlhabenden. Für einfache Bürger war ein Baum viel zu teuer, weil Holz wichtiges Bau- und Heizmaterial war. Heute haben angeblich rund 80 Prozent der österreichischen Haushalte einen Christbaum. Beliebteste Sorte war schon immer die Tanne. Sie stammt großteils von heimischen Land- und Forstwirten. In Österreich hat sich eine Vereinigung der Christbaumbauern gegründet, die gemeinsam wirbt. In Oberösterreich sind das rund 140 Bauern, die zirka 500.000 Bäume im Jahr liefern. Das seien 90 Prozent des Bedarfs, teilen die Christbaumbauern mit. Ihre Organisation hat den Absatz in den vergangenen zehn Jahren um rund 20 Prozent gesteigert, weil sie in Zeiten des Klimaschutzes erfolgreich mit heimischer Ware werben kann.

Beliebtester Baum ist die Nordmanntanne. Sie kommt nach vier Jahren von der Baumschule in die Christbaum-Plantage. Die meisten Bäume werden mit einer Höhe von zwei bis drei Metern, nach zehn bis zwölf Jahren, geerntet. Käufer sind schon ab November Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, ab Maria Empfängnis sind es Private.

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