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Grenzgänger

Von Bernhard Lichtenberger,  05. Oktober 2019 00:04 Uhr
Grenzgänger
Ivan Slavík (links) und Hubert Roiß – zwei Freunde, die die Grenzöffnung zusammengebracht hat, vor der Kirche in Zettwing, einem der verschwundenen Dörfer … Bild: Volker Weihbold

40 Jahre lang waren Böhmen und Oberösterreich voneinander getrennt. Vor allem für die Menschen auf tschechoslowakischer Seite bedeutete die Grenze das Ende der Welt. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs vor 30 Jahren kamen sich beide Seiten näher.

Es war ein historisches Ereignis: Am 11. Dezember 1989 zerschnitten Politiker aus Oberösterreich und Südböhmen den Stacheldrahtzaun an der österreichisch-tschechischen Grenze in Wullowitz. Die Öffnung führte auch Ivan Slavík, den Direktor des Regionalmuseums Cesk Krumlov, und den Mühlviertler Lehrer und ehemaligen Bürgermeister der Grenzgemeinde Windhaag bei Freistadt, Hubert Roiß, zusammen.