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Peter Kammerstätter: Wie es den "Kleinen" in üblen Zeiten ging

Von Josef Achleitner,  03. Februar 2020 00:04 Uhr
Peter Kammerstätter (1911-1993) in späteren Jahren bei einer Ehrung durch die Stadt Linz

Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenwald, der grässlichsten aller Todesmaschinerien der NS-Zeit, verfügen wir über eine Flut an Publikationen wissenschaftlicher und journalistischer Art über den Holocaust.

Wenn auch längst nicht alles erforscht ist, so kann sich jeder ein seriös abgesichertes Bild dieser Zeit machen. Das war nicht immer so, insbesondere nicht in den ersten Jahrzehnten nach 1945. In den ersten Jahren hatten der Wiederaufbau und der Kampf gegen den Hunger Vorrang. Später spielte wohl auch der beginnende Kalte Krieg zwischen den USA (und dem gesamten Westen) und der kommunistischen Sowjetunion eine Rolle, die den kritischen Blick von den Taten unter dem NS-Regime weg und auf den