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Früher Tourismus: Absoluter Vorrang für noble Sommergäste

Von Josef Achleitner,  01. Juli 2019 00:04 Uhr
Die alljährlichen Aufenthalte von Kaiser Franz Joseph in Ischl - hier bei der Hirschjagd - machten die Region zum Anziehungspunkt für die erste Gesellschaft der Donaumonarchie. Bild: Archiv

Für Juni 1899 meldet die Chronik des Landes Oberösterreich die Gründung eines "Landesverbandes zur Hebung des Fremdenverkehrs". Das geschah vor 120 Jahren ohne größeres Medienecho und sollte sich anfangs als zäher Prozess herausstellen. Es dauerte fast auf den Tag genau zwei Jahre, ehe 1901 die Statuten gesetzlich genehmigt wurden. Bis zum Ersten Weltkrieg folgte eine rasante Entwicklung.

Das Salzkammergut war das Kernland dessen geworden, was städtische Gäste im Sommer zunehmend suchten: wandern in Wäldern und auf Bergen, baden an den Seen, kurzum Sommerfrische mit Familie und/oder Freunden in einer gemieteten Wohnung. Caroline Pichler, die Wiener Salondame, hatte schon nach einem Aufenthalt in Ischl 1792 die noble Welt von Wien auf das Salzkammergut aufmerksam gemacht.
 

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